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1946 1101 Tudor
1936 Popular
1935 935 Dynamic



  Skoda Favorit





Škoda Favorit
MotorReihen-Vierzylinder
Hubraum, Bohr. * Hub1289 cm³ (75,5 mm * 72,0 mm)
Kurbelwelle3-fach gelagert
Verdichtung9,7 : 1
MotorsteuerungOHV
GemischbildungDoppelvergaser
Drehmoment100 Nm bei 3000/min
Leistung45 kW (62 PS) bei 5000/min
GetriebeManuell-Fünfgang
Radaufhängung vornMcPherson
Radaufhängung hintenVerbundlenker
BremsenScheiben, Trommeln
Radstand2.450 mm
Wendekreis10.500 mm
Räder165/70 R 13 (4,5")
Länge3.815 mm
Breite1.620 mm
Höhe1.415 mm
cW-Wert (Querschnitt)0,36 (1,82 m²)
Tankinhalt47 Liter
Ladevolumen min/max240/550 Liter
Zuladung420 kg
Leergewicht870 kg + Fahrer(in)
Höchstgeschwindigkeit145 km/h
Baujahr1987
Kaufpreisab 11.390 DM (1990)
Elektrik12 V/40 Ah/ 700 W

Schon der Škoda Favorit atmet die ersten Düfte einer Wende. Es ist zwar noch keine Zeitenwende, aber in doppelter Hinsicht bemerkenswert. Einerseits entsteht mit dem Favorit und der Kombi-Variante Forman der erste Frontantrieb. Da die Planungen erst etwa um 1983 in Gang kommen und die Vorgänger noch nach der ziemlich veralteten Heckmotor-Bauweise produziert werden, ist die zweite große Überraschung die für eine Planwirtschaft atemraubend kurze Entwicklungszeit.

Eigentlich ist noch eine dritte Wende vollzogen worden hin zu einem neuen Design, dass von den Nachfolgern erfolgreich weiter verfolgt wurde. Es ist mit seiner gekonnten Kantigkeit wohl ein wenig typisch für die Marke geworden und unterscheidet sich deutlich von den rundlicheren Vorgängern. Marc Decamps von in der Firma Bertone soll dafür verantwortlich sein. Er soll auch schon den Citroën 2CV gezeichnet haben. Mehr Ähnlichkeit hat der Favorit allerdings mit späteren Arbeiten von Decamps, z.B. Citroën BX.

Es muss wohl eine Ahnung von den bevorstehenden politischen Ereignissen gewesen sein, die auch weitere westliche Firmen zur Zusammenarbeit mit Škoda bewogen haben. So waren wohl auch Fichtel & Sachs und sogar Porsche beteiligt. Man darf nicht vergessen, dass es im Erscheinungsjahr des Favorit immer noch den Warschauer Pakt gibt und der Kaufpreis in der noch existierenden Tschechoslowakei knapp 30 durchschnittliche Monatsgehälter ausmacht. 10/14




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