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2018 Škoda Fabia




Nein, viel passiert ist mit den Antrieben nicht. Die letzten beiden Vierzylinder-Benziner sind weggefallen und wurden durch hubraumkleinere Dreizylinder ersetzt, der stärkere von beiden sogar mit deutlich mehr Drehmoment und beide natürlich mit etwas weniger CO2. Schwer tun sich hier die Dieselmotoren anlässlich der neuen Tests mit bis zu 25 Prozent mehr CO2-Ausstoß. Es gibt dieses Phänomen zwar auch bei den Benzinern, aber längst nicht so stark. Der schwächste Diesel wurde gestrichen.


Bei den Getrieben hat sich nichts verändert. Der Aufpreis für DSG beträgt nach wie vor 1.400 Euro. Da ist der Mehrpreis für den Combi mit 600 Euro direkt moderat. Das Fabia-Grundmodell ist gegenüber 2014 um 440 Euro teurer geworden, das jetzt günstigste Diesel-Modell ebenfalls, aber das teuerste ist allerdings jetzt 560 Euro günstiger zu haben.


Der Polo von VW ist 20 cm kürzer. Wegen der gleichen Technik und absolut vergleichbaren Höhe und minimaler und maximaler Ladekapazität darf man beim Fabia deutlich mehr Fußraum vor der Rücksitzbank vermuten. Der Radstand ist allerdings etwa 10 cm länger. Der Preisunterschied beginnt bei ca. 750 Euro und wächst rasch, je teurer das Modell. Sogar DSG ist 100 Euro teurer. Das vernünftigere Auto ist hier eindeutig der Fabia..


Allerdings handelt es sich hier wirklich nur um ein Facelift. Leuchten und Front-Stoßfänger sind neu konzipiert. Die Zuordnung der Frontscheinwerfer zum Kühlergrill und deren Innenleben haben sich etwas geändert, so ist jetzt das Kurvenlicht dort eingebaut. Unten links und rechts hat der Fabia jetzt Nebelscheinwerfer. Gegen Aufpreis gibt es nun LED-Licht. Am Heck haben sich nur die Rückleuchten in Richtung LED-Licht geändert. Sie wirken ein wenig dreidimensionaler. Ganz unten links und rechts hat der Fabia jetzt Reflektoren.

Innen hat das Infotainmentsystem 6,5 Zoll und ein leicht geändertes Armaturenbrett. Hinter dem Lenkrad bleibt es bei den übersichtlichen herkömmlichen Rundinstrumenten mit Display dazwischen. Schwierig, den möglichen Aufpreis zu einem digitalen Display zu schätzen, aber eigentlich ist gegen diese Lösung bei einem vernünftigen Auto doch nichts einzuwenden, oder? 07/18









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