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Seat 1980 - 1989


Inzwischen gehören Fiat durch Zukauf 44 Prozent der Anteile an Seat. Das ist der Höchststand und dieser leitet unter dem Druck schwierigeren Absatzes zugleich eine Trennung von der Tochter nach 30 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit ein. Zunächst noch auf der Basis der Fiat-Technik entwickelt Seat nun eigene Fahrzeuge.

So entstehen mit Fura und Ronda Neuauflagen bewährter Modelle. Man hat mit der Produktion inzwischen die 5-Mio.-Grenze überschritten. Zum Neustart gehört ein neues Logo und mit VW bietet sich ein ähnlich potenter Partner wie vorher Fiat an.

Mit den mehr touristisch geprägten Namen Ibiza und Malaga entstehen mit Porsche-Hilfe Modelle auf VW-Basis. Parallel dazu werden Polo-, Passat- und später Santana-Modelle gebaut. Generell werden VW-Modelle in Spanien von Seat vermarktet. Ca. 40 Prozent der in Spanien hergestellten VWs gehen sogar in den Export.

Im Lauf des Jahrzehnts wird Pamplona zur wichtigsten Fertigungsstätte des VW Polo in Europa. Das Polo Coupe kommt hinzu und die Stufenheckversion Classic. 1988 schließt Seat erstmals nach elf Jahren wieder mit Gewinn ab. Zum Marbella gesellt sich die Transportversion Terra.

Martorell ist eine katalonische Stadt 30 km südlich von Barcelona. Hier entsteht gegen Ende des Jahrzehnts das wohl modernste Automobilwerk Europas, weil die Tagesproduktion von knapp 600 in Pamplona und ca. 1.600 in Zona Franca wohl die wieder deutlich gestiegene Nachfrage nicht befriedigen kann. 11/12



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