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 Renault Dauphine
Thronfolgerin, so wird der Name übersetzt, deutet natürlich auf den Vorgänger 4 CV hin, der beim Erscheinen der Dauphine die halbe Million
schon seit 2 Jahren überschritten hat. Amerika soll mit diesem etwas größeren Wagen erobert werden.
Das sind jetzt zwar amerikanische Versionen, aber zwei von ca. 120 (1959-61) von der Henney Motor Company zu Elektroautos umgebaute.
Die Henney Kilowatt nutzten 36V Batterien und schafften damit 40 Meilen bei bis zu 35 m/h. Bewährt haben sie sich offensichtlich beim
Ablesen von Stromzählern.
| Die Amerika-Träume erfüllen sich nicht. |
Die Amerikaner nennen es 3-Box Design. Er ist zusätzlich verchromt, vorne um die Klappe mit Nummernschild, hinter der das Reserverad
einen eigenen Raum hat. Als besonders komfortabel gilt das ab 1958 eingebaute Aérostable-Fahrwerk (Patent Grégoire), das bei weicheren
Federn luftgefüllte Anschlagdämpfer hat.
| Erste Plätze bei der Mille Miglia, der Rallye Monte Carlo, den Zwölf Stunden von Sebring, der Tour
de Corse
und der Rallye Lüttich-Rom-Lüttich. |
Das Bild oben deutet auf die Gordini-Version mit immerhin 8 kW (11 PS) mehr. 1959 gibt es sogar einen 1,1 Liter mit 36 kW (49 PS) und 4-Gang. Als schick gilt zur Automatikversion die Vorwahl durch Drucktasten. Mit
der Nixe (Ondine) gibt es durchgehendes Kunstleder, farblich angepasste Bodenteppiche, Gepäckraumauskleidung, schwarzes Armaturenbrett, verstellbare Sitzlehnen, Türtaschen und zweifarbiges
Lenkrad. 09/16
| Infante-Gelb |
| Ségure-Grün |
| Montijo-Rot |
| Réjane-Weiß |
| Pompadour-Grau |
| Médicis-Schwarz |
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