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1969 Renault Alpine A 1600




Es gibt ein paar wenige Gemeinsamkeiten zwischen einem Porsche 356 und einem Renault Alpine. Beide stammen von einer Heckmotor-Limousine. Ihre Motoren sind von einem braven Serientriebwerk abgeleitet, bei Porsche luft- und bei Renault flüssigkeitsgekühlt, was noch etwas mehr Leistungsausbeute verspricht. Beide nehmen sehr früh erfolgreich an Rennen teil und schleppen auch das Fahrwerk der Limousine noch eine ganze Zeit lang mit.

Allerdings hat Porsche schon längst ein Nachfolgemodell entwickelt. Der Alpine hat dafür ein zu einem Zentralrohr geändertes Chassis mit etwas leichterer GfK-Karosserie und den Motor der stärkeren TS- Limousine. Das Fahrwerk stammt immer noch vom Renault 8. Immerhin hat die Pendelachse hier nicht so lange Federwege und viel negativen Sturz, was ihr einen positiven Sturz beim Ausfedern erspart. Mit geschickter Verlagerung aller nicht direkt an den Antrieb gebundenen Aggregate in den vorderen Raum ist eine halbwegs ausgewogene Gewichtsverteilung und für echte Könner ein gutes Handling entstanden.

Gegenüber dem Konkurrenten Porsche ist der Alpine allerdings extremer, niedriger und nicht für Sitzgrößen gemacht. Auch ist Porsche viel weniger an VW gebunden als Alpine an Renault. Immerhin besitzt die Mutter 30 Prozent der Aktien und lässt sich die zahlreichen Rennsiege zurechnen. Allerdings reicht diese Fürsorge nicht zur gleichen Haltbarkeit wie bei den Fahrzeugen des Mutterkonzerns. So bleibt der Renault Alpine ein etwas enges, hartes und lautes Auto mit besonders für die 83 kW (113 PS) des 1300ers unglaublichen Fahrleistungen (vmax = 215 km/h). 10/09










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