Der Schwerpunkt der Automobilindustrie ist in den letzten Jahren ein Stück weit nach Osten gerückt. Renault hat diese Entwicklung begleitet, wenn nicht gar gefördert. Da ist die Zusammenarbeit mit Dacia in Rumänien. Noch viel wichtiger und noch erfolgreicher dürfte die Kombination Renault und Nissan sein.
Jetzt wird auch im Rennsport Ernst gemacht. Schon vorher hatte sich der zweimalige F1-Weltmeister nur noch auf die Motorenproduktion beschränkt. Inzwischen gehören aber auch davon 75 Prozent Genii Business Exchange, die Formel-1-Rennen als die am drittbesten beachteten Veranstaltungen in der Welt als Werbeplattform für ansässige Firmen nutzen wollen.
Und was hat das mit der Verlagerung des Kfz-Schwerpunktes zu tun? Es gibt 2011 einen weiteren Mitspieler, den malaysischen Autobauer Proton, der 1996 Lotus erworben hat und seitdem ziemliche Aktivitäten entwickelt. So stehen also die F1-Renner deutlich unter dem Zeichen der 'Lotus Group', erinnern also weniger an die Sporterfolge von Renault als mehr an die von Lotus. 10/11