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  2015 Peugeot Vision GT



Vision Gran Turismo
MotorSechszylinder-V-Motor
Hubraum3.200 cm²
Leistung643 kW (875 PS)
BauartMittelmotor, Allradantrieb, permanent
GetriebeSechsgang, manuell
Bremsen v/h380/337 mm, Carbon, belüftet
Felgen v/h22/23 Zoll
Höhe1.040 mm
Leergewicht875 kg
Baujahr2015



Ist es noch möglich, immer und eindeutig zwischen realer und virtueller Welt zu unterscheiden? Es wird vermutlich so kommen wie mit dem Stromverbrauch. Wer den entscheidend einschränken will, müsste eigentlich alle Stellen lokalisieren können, an denen er/sie Strom verbraucht. Ist das überhaupt noch möglich?

Ja, aber nur, wenn der Strom großflächig ausfällt. Und dann sind wir erstaunt, welche Bereiche alle betroffen sind. Kann man noch zuverlässig ausschließen, irgendein Datennetz zu benutzen. Da schützen große Firmen ihre geheimsten Projekte, indem sie den Netzstecker ziehen. Aber irgendwer in diesen großen Betrieben stöpselt irgendwann diesen wieder ein, und wenn er/sie nur eine Email schreibt.

Bei Bildern hat man es schon lange aufgegeben, nach Echtheit zu suchen. Aber wie ist es bei Videos bzw. Videospielen? Manche Autos sehen so echt aus, dass man froh ist, wenn daneben sich noch ein menschliches Wesen bewegt. Hier haben es die Computer noch nicht zu großer Perfektion gebracht. Bisher haben sich die Autohersteller darin überboten, Herstellern von Spielen wie Kazunori Yamauchi von der Fa. Sony mit Millionenaufwand Prototypen zur Verfügung zu stellen. Die wurden dann auch hinsichtlich ihres Fahrverhaltens ausgewertet.

Der neuste Peugeot oben ist ein weiterer Sproß einer Ahnenreihe, zu der bereits mehr als 15 Rennwagen in Vision Gran Turismo gehören. Er ist als Zusammenarbeit zwischen den Designern und den Ingenieuren von Peugeot Sport entwickelt worden. Man gibt für ihn nicht nur die geringe Höhe an, sondern auch Motorlage, Antriebskonzept, Leistungsgewicht und sogar die Felgendurchmesser. Die (virtuelle) Beschleunigung auf 100 km/h soll 1,73 Sekunden betragen.

Man beachte die zweite Stelle hinter dem Komma. Zusammen mit der Anzahl der verfügbaren Farben liest sich der Pressetext wie die Ankündigung einer Serienfertigung. Doch real gibt es nicht ein Fahrzeug. Dass Rennfahrer bisweilen, wenn auch nur privat, am Simulator sitzen, hat man schon gewusst. Dass aber neuerdings Gewinner von Autorennen vom Sofa geholt werden und in einem Rennwagen ihre Chance erhalten, ist wohl ein weiterer Beweis für die Verschmelzung digitaler und realer Welt. 05/15



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