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2022 Peugeot 408




So ganz genau weiß er nicht, wo er hin will. Für ein SUV ist er nicht hoch genug, also mit dem 3008 nicht zu vergleichen, obwohl er mehr Gepäckraum hat. Er ordnet sich also, vermutlich auch beim Preis, zwischen 308 und 3008 ein. Die Nummer 408 ist auch neu, weil diese Modellreihe als 407 2011 eingestellt wurde.

Der Radstand des Neuen ist mit dem des 508 identisch, obwohl er in der Efficient Modular Platform auch mit dem 308 übereinstimmt. Er wird als 'Crossover' bezeichnet, was aber eigentlich nur an der etwas vergrößerten Bodenfreiheit von knapp 19 cm und den schwarzen Bändern an den Radläufen erkennbar ist.


Einzig die Länge passt mit 4,69 m einigermaßen zwischen 308 mit 4,37 m und 508 mit 4,75 m. Die Frontpartie nimmt wiederum das Facelift des 3008 auf, während das Cockpit dem des 308 entspricht. Da aber die Entwicklung dieses 408 schon wesentlich weiter in die Vergangenheit reicht, hat der 308 dieses übernommen.

Da also die Front schon als bekannt vorausgesetzt werden kann, konzentrieren wir uns auf die Seiten mit ihren mannigfaltigen Sicken, die Felgen, deren aufregendes Design es nicht nur mit 20 sondern auch schon mit 17 Zoll gibt. Ob das Fließheck von der Tatsache bestimmt ist, dass der Wagen auch in China gebaut und verkauft wird?


Es ist allerdings fast eine Neuinterpretation, schließt die Karosserie doch relativ hoch ab und wird zum Fließheck eigentlich erst durch schwarze Dreiecke in den C-Säulen. Das ergibt hinten noch erträglich viel Kopffreiheit, während die Länge fast verschwenderisch zwischen Laderaum und Hintensitzenden aufgeteilt wird.

Auf Fake-Endrohre hat man verzichtet und traut sich sogar, den riesigen Stoßfänger im Unterschied zur Front unlackiert zu präsentieren. Die Versicherungen von Auffahrenden wird das freuen. Man ist bei Peugeot bemüht, möglichst alle Annehmlichkeiten der etwas höheren Klassen zu bieten, z.B. elektrische Heckklappe mit Fußbedienung, Sitzmassage, Matrix-LED und besonderen Sound.


Dafür fällt, wie zurzeit von vielen Herstellern praktiziert, die frühere Basisaustattung weg. Ebenso bleiben in der Mitte des Armaturenbretts nur noch sechs Tasten übrig, z.B. zur Bedienung der Klimaanlage, was durch je einen Touchscreen oben und unten ausgeglichen wird. Bei den Antrieben mit drei Benzinern und davon zwei Hybriden gibt es keine Überraschung.








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