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1979 Opel Kadett D




Viel Aufwand hat das Werk betrieben und sich (fast zu) lange Zeit gelassen, endlich mit dem ersten Frontantrieb das Licht der Welt zu erblicken. Obwohl Opel eigentlich als relativ innovative Firma gilt, dauern manche Entwicklungen doch recht lange. Nur Ford ist noch später dran. Immerhin kann man nicht sagen, der Entwurf sei irgendwo abgekupfert. Kantig und nicht gleich zum Knuddeln, mit erhabener Breite und schmaler C- Säule, so kommt er daher. Mit eckigen Scheinwerfern wirkt er wie aus einem Guss.

Unter dem Blech wird doch viel übernommen. Die Einsteigermotoren vom Vorgänger, die Radaufhängung (besonders die hintere) von VW. Der Kadett D ist auch im Mutterkonzern der Aufbruch in eine neue Welt, die nach und nach fast alle Modelle erfassen wird. Mehr als fünf Jahre soll allein die Kadett-Entwicklung gedauert und etwa 500 Mio. DM verschlungen haben. Man sieht ihm allerdings von außen nicht an, dass seine Entwicklung sich am VW Golf orientiert hat.

Breiter und länger ist er, erwachsener wirkt er und bietet etwas mehr Innenraum. Das gilt auch für den Gepäckraum und um so mehr für die sofort verfügbare Kombi-Variante. Sogar der cW-Wert soll deutlich besser als der des Golf sein. Allerdings sind auch die Preise höher und das bei z.T. etwas magerer Grundausstattung. Fast unschlagbar sind die Karosserie-Varianten, zu denen neben dem Kombi auch noch zwei verschieden große Klappen hinten gehören.








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