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F7 F9





Opel Admiral


Rechtzeitig zum 75jährigen Bestehen der Firma und mit glänzenden Verkaufserlösen auch im Export, betritt der Opel Admiral die Bühne. Es ist nicht der erste große Opel. Fast 10 Jahre vorher hat es sogar einen Achtzylinder gegeben, der aber der Übernahme durch GM zum Opfer fällt. Auch am Bild oben kann man die Ausmaße der Karosserie mit riesigem Radstand und die in verschiedene Richtungen öffnenden Türen erkennen. Obwohl ein Mercedes noch bedeutend teurer ist, wagt sich Opel deutlich in die Oberklasse, denn für den Preis kann man zu dieser Zeit ein Wohnhaus erwerben.

Obwohl der Motor aus den GM-Regalen stammt, wird er gründlich überarbeitet. So stimmen Hubraum und Anzahl der Hauptlager nicht mit dem amerikanischen Pendant überein. Seine hängenden Ventile sind für die Zeit fortschrittlich und ermöglichen wesentlich kompaktere Brennräume und einen einfacheren Zugang beim Ventil einstellen. Da dieser Wagen noch traditionellals Kastenrahmen mit X-förmiger Traverse mit Holz-/Stahl-Aufbau hergestellt wird, gibt es mehrere Karosseriebetriebe dafür.

Der Admiral ist auch durch kleine Besonderheiten deutlich in die Oberklasse hinein positioniert worden. Seine Scheibenwischer gehen beim Abschalten automatisch in die Ausgangsposition zurück. Überall gibt es Leuchten, sogar für den Boden, ein elektrischer Zigarrenanzünder ist vorhanden und gegen Diebstahl schützt ein Lenkradschloss, alles nicht selbstverständlich in einem Normal-Auto von 1937. Einzig die Dubonnet- Federung federt manchmal etwas zu viel und ist nicht jedem bekömmlich.








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