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2019 Nissan GT-R50 Italdesign



Nein, die 990.000 Euro reichen nur, wenn Sie eine Firma haben und dadurch die Mehrwertsteuer sparen können. Trotzdem sollten Sie sich beeilen, denn der Nissan GT-R50 wird, wie der Name schon sagt, nur in 50 Exemplaren gebaut. Vermutlich ist er aber schon jetzt nicht mehr zu haben, denn die Bestellfrist begann am 7. Dezember.

Man könnte meinen, Italdesign, die ehemalige Firma von Giorgio Giugiaro reklamiere das Design für sich, aber es sind wohl die Nissan-Ingenieure/innen, die diese Leistung hauptsächlich vollbracht haben. Bei Italdesign werden die Fahrzeuge mit der inneren Rohrkonstruktion lediglich in Handarbeit gefertigt.


Die kleine Serie basiert auf dem Nissan GT-R Nismo von 2018, der auch schon mit 185.000 € (Basis 99.900 €) in der Preisliste steht. Auch der ist mit 441 kW (610 PS) und 637 Nm schon gut dabei, umrundete die Nordschleife des Nürburgrings mit 7:08.679 Minuten. Die Performance rührt wohl auch von der äußerst seltenen und aufwendigen Kombination von Transaxle und Allradantrieb her.

Der Motor hat seinen Hubraum und sein äußeres Design behalten. Jedoch wurde der Kurbeltrieb dem höheren Ladedruck angepasst. Die Motorsteuerung mitsamt Ein- und Auslass wurde geändert, die Einspritzventile auf die Mehrmenge hin modifiziert. So leistet er jetzt 530 kW (720 PS) und hat ein maximales Drehmoment von 780 Nm.

Die Zahl 50 kennzeichnet die Jahre des Bestehens von Italdesign. Seit 2015 befindet sich die Firma vollständig im Verbund des VW-Imperiums unter der Obhut von Audi. Interessant wieder einmal die Verflechtungen, die an dieser Zusammenarbeit mit Nissan deutlich werden. 01/19










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