Um den Verkauf der seit 1913 produzierten Fahrzeuge zu verbilligen, werden ab 1915 Motor, Kupplung und Getriebe amerikanischer Hersteller eingebaut. Die erste Lieferung mit ca. 1500 Einheiten klappt auch, aber das Schiff mit einer zweiten, ähnlich großen Lieferung wird wegen des tobenden Zweiten Weltkrieges von deutschen U-Booten versenkt. Ab 1919 werden die Antriebe durch die Firma Hotchkiss in Coventry gefertigt. Es avanciert zum bestverkauften britischen Auto der 20er. Wenn man sich mit der Geschichte von Morris beschäftigt, sollte man die Bullnose- (Bullennase) und Flatnose-Modelle (Flachnase) auseinander halten. Erstere werden nur von 1915 bis 1926 gefertigt. Bei ihnen ist das Putzen des 'German nickel silver' ein Akt bis zur Selbstaufgabe. Die in dieser Hinsicht weniger anspruchsvolle Flatnose hat bis 1934 überlebt. 07/13