Er ist Mitsubishis meist verkauftes Auto in Europa. Die Dreiteilung Hybrid, Benziner und Diesel und deren Leistungen wurden beibehalten, auch die jeweilige Getriebeausstattung. Will man den Benziner oder Diesel mit Automatik, muss man ihn mit Allradantrieb nehmen. In Europa wird er ausschließlich mit vier Zylindern angeboten, während z.B. in Nordamerika ein V6 zur Verfügung steht.

Bedauern muss man das nicht, eher schon, dass der Diesel im Vergleich zum Benziner so viel teurer ist. Der 2WD-Diesel mit Sechsgang wäre schon eine gute Wahl, bei wirklichem Bedarf hier auch 4WD. Man erhält ein Auto mit viel Innenraum und damit Sitzkomfort (siehe unten), aufgeräumt und relativ gut verarbeitet. Es ist sogar noch Platz für eine allerdings knappe Bank im Gepäckraum, der sich ansonsten ziemlich ausdehnen lässt.

Das soll also das neue Markengesicht von Mitsubishi sein, noch zu übertragen auf die übrigen Modelle. Vielleicht mit etwas weniger Chrom. Zu diesem großen Wagen passt es vielleicht noch. Kleiner Anklang an das X von Lexus/Toyota. Das Heck wurde ebenfalls aufgewertet, wirkt durch den etwas zurückhaltenderen Stil gelungener.

Wer natürlich mit weniger Kilometern im Jahr hauptsächlich die Familie transportieren will, ist auch mit den 150 Benzin-PS gut bedient, obwohl die deutlich mehr Verbrauch und weniger spontanes Zupacken verheißen. Immerhin ist der Einstandspreis sogar noch etwas gesenkt worden. 05/16