Die Existenz dieses Wagens beruht wohl hauptsächlich auf dem Markt in Nordamerika. Wer erlebt hat, wie normal dort Fahrzeuge wirken, die hierzulande als groß und schwierig handzuhaben sind, der weiß, dass es in USA z.B. nicht groß genug sein kann. Wie ist zu beurteilen, dass man für diesen Riesen, der übrigens seine Größe sogar noch zu kaschieren weiß, den stärksten Vierzylinder-Dieselmotor noch als zu schwächlich ansieht. Dabei gibt es diesen sogar in der S-Klasse.
Dabei hat der Neue sogar schon eine Diät von 200 kg hinter sich, was ihn jetzt auf etwa 2,5 Tonnen Leergewicht bringt. Dafür bewältigt er wohl fast jeden Untergrund, wenn er flach genug ist, denn solche Begriffe wie Watttiefe, Rampen- und Böschungswinkel hört er nicht gern. Dafür zieht er Anhänger bis 3,5 Tonnen und mit Benzinmotor läuft er Zweihundertfünfzig. In der Diesel-Ausführung ist er unmerklich langsamer, schafft dafür aber unter 200 g/km CO2, bemerkenswert bei diesem Gewicht, der Querschnittsfläche und dem cW-Wert. Mit Vierzylinder-Diesel hätte er noch besser abgeschnitten … 02/14
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