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2019 Mercedes EQV





Schön, dass ein Hersteller auch eines so großen Fahrzeugs den kombinierten Stromverbrauch und die Nettokapazität der Batterie angibt. Dann kann man endlich einmal selbst ausrechnen, wie weit man kommt. Rein rechnerisch wären das bei 90 kWh und 27 kWh/100km 333 km. Allerdings müsste man dann die Batterie von 100 auf 0 Prozent leerfahren und auch wieder aufladen.


Ein schnelles Nachladen empfiehlt Mercedes von 10 auf 80 Prozent. Das allerdings wäre nach jeweils 233 km fällig. Nun kann man noch versuchen, unterhalb der kombinierten 27 kWh/100 km zu bleiben, was vermutlich ohne Klimaanlage und Heizung ohne Weiteres möglich ist. Trotzdem, die von Mercedes erwähnten 405 km Reichweite erschließen sich nicht.


Immerhin kann zu Hause wassergekühlt mit 11 kW (wohl dreiphasig an jeder normalen Starkstromleitung) geladen werden, wozu dann die übliche Übernachtung des Fahrzeugs reichen dürfte. Auch verspricht man, dass die Hochvoltbatterie so am Unterboden angebracht wurde, dass der Fahrgastraum nicht eingeschränkt ist.


Für so ein Fahrzeug mit sehr unterschiedlichen Einsatzzwecken ist ein flexibles Sitzarrangement unabdingbar. Da macht der Neue keine Ausnahme. Auch er versteht 'Hey Mercedes' und sein hochauflösendes 10-Zoll Display hält mehr noch als alle für ein reines E-Auto nötige Informationen bereit, MBUX lässt grüßen.


Das Fahren soll die reine Freude sein. Linkes und rechtes Paddle steuern die Rekuperation, die in der stärksten Stufe die hydraulische Bremse weitestgehend arbeitslos macht. Die Rekuperationsstufe D passt den Bremseffekt sogar der Navigation, Verkehrszeichenerkennung und den Daten aus Radar bzw. Kamera an. 08/19









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