2017 Mercedes E-Klasse Coupé
Drei Coupés jeweils der C-, E- und S-Klasse, wie unterscheiden sie sich? Am ähnlichsten sind sie
sich vielleicht von hinten, allerdings aufregender beim C und ruhiger werdend bis hin zum S, dort mit einer
gelungenen Verbindung der beiden relativ großen Heckleuchten. Vielleicht muss man sich an die etwas größere
Schlichtheit beim neuen E-Coupé noch gewöhnen, oder darf sich das Heck nicht in Weiß anschauen.
Jetzt auf der Basis der E-Klasse. |
Von der Seite gibt es bei dem untersten und obersten die sehr prägnanten Längssicken, zwei bei der S- und
eine durch den Türgriff bei der C-Klasse. Wieder glänzt hier der Neue durch Schlichtheit. Das längere hintere
Seitenfenster lässt sich allerdings nur völlig versenken, wenn ein kleiner Teil davon stehen bleibt. Schade nur, dass dieser
Teil gegenüber der Seitenansicht der C-Klasse doch etwas hervorsticht.
Begrüßungs-Ritual in den Heckleuchten. |
Vorn ist die E-Klasse deutlich anders, gefällt unten herum besser als die Einfallslosigkeit mit nur Maschendraht
bei C- und S-Klasse. Allerdings sind deren Scheinwerfer zusammen mit dem Schnitt der Motorhaube besser in die
Front integriert. Der glitzernde Kühlergrill ist zwar schön, aber muss man ihn so weit vor sich hertragen wie früher
den Mercedes-Stern? Irgendwie ist die Front in der Seitenansicht nicht ganz stimmig.
Ist der Neue innen so viel breiter als die C-Klasse oder liegt die dort empfundene Enge an dem seltsam
aufgesetzten Display? Auch gegenüber der S-Klasse muss man wohl konstatieren, dass hier eine gute Verbindung
zwischen Fahrer-Orientierung und für alle geöffneter Mittelkonsole gefunden wurde. Jetzt noch die bis jeweils zur
halben Tür umlaufende Leiste etwas schlichter und eine gewisse Harmonie auch zwischen Innen und Außen ist
hergestellt. 12/16