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2016 Mercedes E-Klasse T-Modell
Als wenn sich alle drei deutschen Hersteller abgesprochen hätten: Beim Laderaum bleibt das T-Modell der E-Klasse ganz vorn, obwohl der Neue ca. 10
Prozent an Ladevolumen einbüßt. Dem immer schrägeren und eleganteren Heck sei Dank. Fein eingepasster Chrom nicht nur an der Dachreling, auch die
Seitenscheiben und der angedeutete Diffusorbereich profitieren davon.
An der Oberkante der Heckleuchten läuft ebenfalls eine über die ganze Breite, dem Markenzeichen zur Heckscheibe hin nur wenig Platz lassend. Darüber ist
dann überraschend Schluss mit Chrom. Hier wird die D-Säule durch sauber eingepasste Kunststoffblenden optisch schmäler. Verschiedene
Kunstgriffe machen die Heckklappe zu einem gelungenen, integrativen Teil des Fahrzeughecks.
Auch von der Seite her wird nicht mit Chrom gespart, höchstens an Breite, z.B. bei der unteren Leiste. Interessant ist noch die obere Kante der Fenster, die über der
hinteren Tür konstant hoch bleibt. Es ist dadurch und durch deren Vergrößerung gelungen, den Einstiegs- und Sitzkomfort hinten für Erwachsene noch zu erhöhen. Um mit
den im Verhältnis 40 : 20 : 40 teilbaren Sitzlehnen eine ebene Ladefläche herzustellen, sind sowohl vorn als auch hinten Betätigungsknöpfe vorhanden.
Trotz weniger Laderaum ist die dritte Rücksitzbank erhalten geblieben. Die Antriebe für das Jahr 2016 sehen Sie oben. Es fehlt noch der erwartete Hybrid. Preiswertere Modelle mit
Schaltgetriebe wird es wohl erst später geben, aber auch dann haben Käufer/innen es schwer, mit einem Preis von 50.000 aus dem Laden bzw. der
Niederlassung zu kommen. 06/16
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