Die Busverbindungen im R-Net sollen schneller werden. Das bedeutet, wir haben weniger Halts und transportieren unsere Fahrgäste effizienter. In den 80er und 90er Jahren sind in den
Niederlanden große Vorstädt-Bereiche entstanden. Das bedeutet mehr Verkehr z.B. zur Arbeit oder zur Schule, der durch Verbesserung des Bus-Netzes abgefangen werden soll.
Hier hat der Bus auf 25 Kilometer separate Spuren und damit keine Schnittstellen bzw. Probleme mit dem übrigen Verkehr. Zusätzlich wurde die Frequenz erhöht, so dass die potentiellen
Fahrgäste sich nicht nach bestimmten Zeiten richten müssen. Der Bus fährt alle 5 Minuten.
Wer mit dem Bus fährt, benutzt nicht das Auto. Das bedeutet weniger Stau und Verkehr, der einen Parkplatz sucht und damit weniger Umweltverschmutzung. Die Linie von Haarlem über
den Flughafen in den Südosten von Amsterdam ist mit 35.000 Fahrgästen pro Tag ein großer Erfolg. Es sind doppelt so viele, wie wir erwartet haben.
Wenn wir die Leute überzeugen können, in den Bus umzusteigen, um zur Arbeit oder zur Schule zu kommen, dieses Modell könnte ein Modell für die Zukunft werden. 08/16