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2018 Mercedes A 35 4MATIC
Es gibt schon 5 Benziner in der Kompaktlimousine, aber nur noch einen Diesel. Und der liegt preislich auch noch zwischen dem dritten und vierten Diesel. Jetzt kommt der A35 hinzu, der dann auch noch Platz lassen
muss zum nächsten A45. Vom A 250 ist er beruhigende 60 kW (82 PS) und 50 Nm entfernt.
Den A45 gab es schon in der vorigen A-Klasse. Der ist 55 kW (75 PS) weit entfernt und vielleicht wird der neue ja noch etwas leistungsfähiger. Im Moment reicht der A35 für die Konkurrenz zu Golf R und Audi S3.
Ersterer ist kaum günstiger, letzterer etwas 3.000 Euro günstiger, dafür aber von 2016.
Dafür hat der A35 Zugriff auf die besonderen Steuerelemente durch das Lenkrad des C63, allerdings nur gegen Aufpreis. Er nutzt grundsätzlich natürlich das erweiterte digitale Cockpit, das in der normalen A-Klasse
aufpreispflichtig ist, natürlich mit vielen neuen Software-Spielereien wie die Betonung des Drehzahlmessers, die G-Kräfte oder einen virtuellen Begleitingenieur.
Nach außen hin zeigt sich der A35 mit Besonderheiten, in der First-Edition-Version mit Splittern vorn seitlich. Verkleidung der Seitenschweller, neuer Diffusoreinsatz und steuerbare Klappen im Auspuff sind Standard
und natürlich der riesige Heckspoiler. Die Verteilung des Drehmoments auch auf die Hinterachse wird durch eine elektromechanische Lamellenkupplung gesteuert. Eigenartigerweise geht sie nicht über 50 Prozent
hinaus. Ansonsten gibt es fünf Fahrmodi und adaptive Dämpfer. 10/18
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