Zunächst jedoch ist es ein zweisitziges Showcar mit Flügeltüren. Er hat Hinterradantrieb durch einen Verbrennungsmotor, unterstützt durch je einen E-Motor an der Kurbelwelle (120 kW) und im Turbolader (90 kW).
Zwei weitere E-Motoren mit je 120 kW treiben die differenzialfreie Vorderachse an. Mit ihm feiert AMG sein 50-jähriges Bestehen.
Der Motor wirkt als V6 der Formel 1 entnommen. Betrachtet man ihn allein, kann man ihn als längs liegenden Mittelmotor bezeichnen. Unterschiedlich zur Formel 1 ist der zusätzliche Frontantrieb. Fast direkt
übernommen scheinen die Pushrods vorn und hinten, die festen Sitze samt verstellbarer Pedalerie.
Natürlich braucht ein F1 keine Klimaanlage bzw. elektrische Fensterheber. Normalerweise geben wir keine Beschleunigungszeiten an, aber ca. 6 Sekunden von 0 auf 200 km/h sind schon bemerkenswert. Damit
ist er sogar etwas schneller als der Bugatti Chiron. 09/17