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 F7 F9



  Maserati Quattroporte





Ein Auto nach der Anzahl der Türen zu benennen, das kann nur Italienern einfallen. Und dann noch ein kleineres Modell ebenfalls mit vier Türen zu präsentieren. Jetzt stellen Sie sich einmal vor der Neue z.B. von VW würde statt ‚Phaeton' schlicht 'Viertürer' heißen. Aber die italienische Sprache lässt das zu, und mit der nötigen Überzeugung lässt sich beinahe alles vertreten.

Das hat natürlich seinen Hintergrund, genauer gesagt die legendäre Geschichte der Firma Maserati. Da hat man lange auf Nicht-Rennwagen und noch viel länger auf Limousinen gewartet. Schaut man das Fahrzeug von außen an, kommt es einem so vor, als habe Maserati die Rolle der zwischendurch von Jaguar vernachlässigten Limousinen übernommen.

Es gelingt italienischem Design immer noch, sich von deutschem abzuheben und dadurch eine Nische aufzutun. Hinzu kommt noch dieser wundervolle Ferrari-Motor, hier sogar noch eher als im Mutterhaus mit Turbolader versehen. Allerdings muss man die Abkehr von gewohnten Pfaden schon sehr mögen, um das geforderte Preisgeld auf den Tisch zu legen.

Da entpuppt sich der Sechszylinder mit Allrad beinahe als Schnäppchen, was er natürlich nicht ist. Immerhin weisen die Tests den Wagen als deutlich solider und z.B. weniger verwindungssteif gegenüber seinem Vorgänger aus. Das wäre ja noch schöner, so viel Geld und dann ein Reinfall …07/14








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