Am 1. Januar 1952 gründen Colin Chapman und Michael Allen die 'Lotus Engineering Company'. Die Werkstatt zum (teilweisen) Zusammenbau des Mark VI befindet sich hinter dem Hotel von Chapman's Vater in Hornsey (Nord-London). Eine Menge begeisterter, aber unbezahlter Hilfskräfte sollen beteiligt gewesen sein. Chapman behält seinen Job bei British Aluminium. Die Karosserien werden jetzt von Williams und Prichard hergestellt, einer kleinen aber feinen Firma, die alsbald in die Lotus Engineering integriert wird. Ein paar Häuser weiter residiert die Fa. 'Progress Chassis Co.' die den Rahmen für den neuen Wagen fertigt. Auch den Austin Motor ist man endlich los. Es wird wieder mit Ford-Motoren gefahren. Da der Wagen aber aus Steuergründen als Kit verkauft wird, kann jeder Kunde im Prinzip den (getunten) Motor seiner Wahl einbauen. Und Kunden gibt es reichlich. Immerhin werden insgesamt 110 Exemplare des Mark VI verkauft. Dabei kann der Chef für seine Rennteilnahme die schnellstmögliche Version wählen. 04/12