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1996 Lotus Elise




Der Lotus Elise ist ein für große Leute knapper Zweisitzer in Mittelmotor-Bauweise und beinahe ebenso knappem Gepäckraum dahinter. Der Einstieg muss über hohe und breite Holme eines Aluminium-Chassis erfolgen, das nur darüber seine Stabilität bezieht. Einen Mitteltunnel gibt es so gut wie nicht. Es wird durch Nieten und Kleben zusammengefügt und wohl auch durch Schweißen.

Es wird später auch z.B. im Opel Speedster und im Roadster, dem ersten Fahrzeug von Tesla verwendet. Darüber stülpt sich eine GFK-Haut, die dem Fahrzeug trotz Cabrio-Version ein ungwöhnlich geringes Leergewicht beschert. Dazu passt eine von manchen vielleicht als spartanisch empfundene Einrichtung z.B. ohne Fensterheber und elektrischer Verstellung der Außenspiegel.


Als Konzession an den Verkauf in USA ist eine elektrische Klimaanlage optional. Das Stoffdach lässt sich zusammengerollt im Gepäckraum verstauen, das ebenfalls optionale Hardtop wohl nicht. Die Gewichtseinsparung wirkt sich auch auf mangelnde Geräuschdämmung aus, offenbar von Besitzern/innen nicht als negativ empfunden.


Denn immerhin sind trotz nicht übermäßiger Leistungsentwicklung des Rover-Motors der ersten Serie enorme Fahrleistungen möglich, wie das erste Video unten bei der Verfolgung eines Ferraris zeigt. Auch eine Servolenkung scheint unnötig. Deren Rückkopplung von der Fahrbahn wird aber, genau wie die Härte der Federung, von Testern bisweilen als grenzwertig empfunden. 04/18












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