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2022 Range Rover





121.000 € als Basispreis. Sogar ein Porsche 911 ist noch 10.000 € günstiger, allerdings mit Allradantrieb preisgleich. Natürlich wäre es schön, beide zu haben, zu zweit im Porsche in die Oper, bei vier den Range Rover nehmen. Alles undenkbare Szenarien für gewöhnliche Zeitgenossen, außer der Oper natürlich.


Aber das Image des Spritfressers, das trifft reiche Leute auch. Sie werden es kaum glauben, die drei Dieselmotoren im Range Rover schlagen den 911 bei den CO2-Emissionen deutlich. Ausgerechnet der 3L-Benziner als Mildhybrid zieht gleich und der V8-Twinturbo auf und davon.


Es ist zu vermuten, dass sich beide Fahrzeuge sogar im cW-Wert nicht sonderlich unterscheiden. Mit der fünften Generation ist es gelungen, die Karosserie zu glätten, ob es uns nun gefällt oder nicht. Denn sowohl den 911 als auch den Range wird es irgendwann wohl als reines E-Auto geben, bei letzterem versprochen ab 2024.


Die drei Dieselmotoren unterscheiden sich nur in Leistung/Drehmoment. Sie teilen das Layout mit dem schwächeren Benziner. Der stärkere ist dann als V8 ausgelegt. 'Intelligenter' Allradantrieb ist obligatorisch. Der Range ist wieder in alle Richtungen gewachsen. Man bietet jetzt auch sieben Sitze an. Die Heckklappe, natürlich zweigeteilt, erlaubt Sitzen bis 300 kg.


Außen glatt, sogar die Fenster sind fast nahtlos verarbeitet, innen luxuriös. Dazu gehört z.B. die Variante mit nur zwei Sitzen hinten und kleinem Touchscreen in der Armauflage, die Sessel auch lehnenverstellbar. Vorne das dem Defender angenäherte Lenkrad, leider die Lüftung über dem nur aufgesetzten, leicht gebogenem Mitten-Touchscreen


Zusätzlich gibt es neben der separaten Touch-Bedienung für die Klima-Automatik noch die zwei genialen Drehregler zur Schnelleinstellung. Nochmals extra auf der Mittenkonsole die Einstellung der Fahrmodi. Hinzu kommen feinste Einlegearbeiten und die Möglichkeit, die üppige Lederausstattung fast vollständig durch recycelbare zu ersetzen.


Relativ zeitnah soll es den Range Rover auch als Plug-In-Hybrid geben, getreu dem Namen mit 100 km nominell und 80 km real elektrischer Reichweite durch eine 38-kWh-Batterie. Zwei Ausführungen von 324 kW (440 PS) und 375 kW (510 PS) sind in Vorbereitung. Natürlich kommt damit der Wagen regelkonform auf unter 30 g/km. Ladeleistung: immerhin 50 kW.









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