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Lamborghini 400 GT









Typ400 GT 2+2
MotorV-Zwölfzylinder (60°)
Hubraum3929 cm³
Bohrung * Hub82 * 62 mm
Kurbelwellesiebenfach gelagert
Brennraumhalbkugelförmig
Verdichtung10,2 : 1
Motorsteuerung2 * DOHC
Gemischbildung6 Weber-Doppelvergaser, 2 elektrische Kraftstoffpumpen
KühlungKühlmittel, Lüfter elektrothermostatisch
SchmierungDruckumlauf, Ölkühler
Drehmoment375 Nm bei 4500/min Nm
Leistung235 kW (320 PS)
Nenndrehzahl6500/min
KupplungEinscheiben, trocken
GetriebeFünfgang, eigene Herstellung
Radstand2550 mm
Aufhängung v/hDreiecks-Querlenker, Schraubenfedern
BremsenScheiben, Zweikreis, 2 Servos
Reifen205 VR 15, Speichenfelgen
KarosserieCarrozzeria Touring, nach Konkurs Marazzi
Länge4640 mm
Breite1730 mm
Höhe1285 mm
Tankinhalt80 Liter
Leergewichtca. 1300 kg
Höchstgeschwindigkeitca. 240 km/h
Bauzeit1966 - 1968
PräsentationGenfer Salon 1966
Kaufpreise55.000 - 57.000 DM
KonkurrentFerrari 330 GT
NachfolgerIslero
Elektrik12 V/ 420 W

Jedes Jahr ein neues Auto, das ist die Devise des Firmeneigners und Ferrari-Herausforderers. 1964 klappt das noch nicht so ganz und 1965 wird der 350 GT in vielen kleinen Dosen verändert. Aber 1966 auf dem Genfer Automobilsalon steht ein 400 GT, der nicht nur im Motorvolumen auf vier Liter, sondern auch im Innenraum gewachsen ist. Der Ferrari 330 GT 2+2 erzwingt den Übergang vom 2 + 1- zum 2 + 2-Coupe. Nicht der Radstand, aber die Höhe, die vorderen Radkästen, der Boden und die Heckscheibe werden geändert um Platz zu schaffen. Der Verkauf wird erfolgreicher, allerdings gestoppt von dem Konkurs der Karosseriefirma Touring. Dessen Konkurrent Bertone wird in Zukunft für die meisten Lamborghini-Karosserien fertigen.

Rundungen und Sicken prägen die Front und den Dachaufbau. Die sich später bei Lamborghini-Modellen wiederfindenden Klappscheinwerfer verbleiben bei geöffneter Fronthaube in ihrer Position. Auffällig ist die riesige Heckscheibe, die weit in das Dach hineinreicht. Gebaut worden ist der übrigens noch nicht fahrbereite Prototyp von Sargiotto aus Turin. Das Chassis stammt von Neri & Bonacini; der Rohrrahmen von Marchesi/Modena. Die komplexen Gussteile für das Kurbelgehäuse und die Zylinderköpfe stammen von ATS (Hersteller von Sportwagen), übrige Komponenten von erstklassigen Partnern wie Borrani, Girling, Pirelli, Salisbury, Veglia und ZF.




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