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Lada Kalina




Rundumblick durch den kompletten Innenraum

Sie hat es schwer, die Kalina. Eigentlich sieht sie ansprechend aus und es ist auch alles an Bord, was man so braucht und natürlich auch, was die EU vorschreibt, wie z.B. ESP und Reifendruck-Kontrolle. Auf den ersten Blick und angesichts des Kaufpreises gäbe es wenig gegen das Auto zu sagen, wäre da nicht so ein lästiger Konkurrent namens Dacia Sandero.

Der ist noch 100 Euro billiger, Verzeihung preiswerter, und kann auch sonst sehr Vieles besser. Nominell hat er den kleineren Motor, allerdings mit kaum abweichenden Fahrleistungen und eben deutlich weiterentwickelt. Obwohl der als Einstiegsmotor wahrlich kein Held des Spritsparens ist, packt man bei Lada noch einmal fast 20 g/km CO2 drauf.

Auch mehr Geld ausgeben bringt bei Dacia deutlich mehr, denn während dort wirklich moderne Triebwerke im Angebot sind, gibt es bei Lada unter der Rubrik 'Sport' nur eine entsprechende Version der Kalina, deren Motor mit etwas mehr Leistung, zwei obenliegenden Nockenwellen, aber noch schlechteren CO2-Werten aufwartet.

Da man ihn nicht zum Grundmodell haben kann, sind happige 2.000 Euro zusätzlich fällig und nur diesen Motor gibt es in der Cross-Version, praktisch eine höhergelegte Kombi-Version, wie Sie an den Fotos oben unschwer erkennen können. Man muss kein Fan von Geländewagen sein, um dem Duster von Dacia für kaum mehr Geld deutlich bessere Chancen einzuräumen.

Eiserner Verzicht hilft nur bei Dacia. Die Klimaanlage wäre bei Lada für 500 Euro plus einer erweiterten Garantie erhältlich, während die bei Dacia 1500 Euro kosten würde. Seit Renault bei AvtoVaz mit 25 Prozent eingestiegen ist, besteht vielleicht die Hoffnung, dass man dort das Marketing für (West-) Europa besser verstehen lernt. 02/16


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