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2018 Kia eNiro





Diesmal beginnen wir mit einem Vergleich zum elektrischen Hyundai Kona. Man hat sich offenbar bemüht, die Unterschiede groß genug zu halten. So sind die Licht-Signaturen vorn ziemlich unterschiedlich, weil der Kona nach dem Citroën-Prinzip das Tagfahrlicht ganz nach oben und den Hauptscheinwerfer ziemlich nach unten versetzt hat.

Die konventionelle eNiro-Lösung erscheint da sinnvoller. Der hat dafür aber das wesentlich auffallendere Hecklicht, eigentlich ganz gelungen. Beim Laden ist der Kona mit einer umfassenden Beleuchtung der Ladesteckdose 'führend', die beim eNiro völlig im Dunkeln bleibt. Dafür zeigt der das Laden durch drei LEDs auf dem Armaturenbrett an, die man sowohl von außen als auch von innen wahrnehmen kann.

Die Türverkleidung erscheint beim eNiro mit teilweise changierendem Klavierlack etwas eleganter, obwohl beide auch dort z.T. Hartplastik verwenden. Die Mittelkonsole des Kona hat u.a. ein sehr großes Fach, wobei allerdings nicht alle kleineren Fächer leicht erreichbar sind. Das ist beim eNiro besser gelöst. Die Wahl des Fahrmodus erfolgt bei ihm über einen etwas größeren Drehschalter statt über Tasten.


Völliger Unterschied zwischen beiden bei der Ambiente Beleuchtung, die beim Kona den Fußraum betrifft, beim eNiro überall blau beleuchtete Linien, die in Farbe und Intensität einstellbar sind. Das in beiden Fällen nicht übermäßig große 7-Zoll-Mittendisplay ist beim Kona angenehm höher angebracht und seitlich mit zusätzlichen Tasten versehen. Die liegen beim eNiro etwas schwerer zu durchschauen darunter.

Auf den hinteren Sitzen und im Gepäckraum outet sich der eNiro als der längere Wagen. Man verteilt im Konzern natürlich die reinen Elektroautos geschickt auf die einzelnen Klassen, wobei die des Niro natürlich mit Hybrid und PlugIn-Hybrid schon ganz ordentlich besetzt ist.

Nein, zu der, obwohl angeblich nach WLTP ermittelten und überall nachgeplapperten Reichweite äußern wir uns nicht mehr. Teilen Sie einfach maximal 90 Prozent von 64 kWh durch 14,9 kWh und Sie haben den realistischeren Maximalwert. Die schwächere Version mit weniger Reichweite gibt es wohl nur, um den Wagen für 35.000 Euro anbieten zu können. Auf den Preis der einzig interessanten stärkeren Version darf man gespannt sein. 11/18









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