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  Jaguar Mark V




Es ist nicht das erste Mal, aber verrückt ist es doch, wenn ein Vorgänger-Modell quasi nachträglich umbenannt wird. Weil der hier vorgestellte Wagen die Weiterentwicklung des fünften Prototyps ist, heißt er Mark (englisch für Typ, Modell) V (römisch 5) und der Vorgänger ab jetzt etwas zaghaft Mark IV (römisch 4).

Dabei ist der Mark V ohnehin schon ein schwieriger Fall, weil ihm die Segnungen der während des Krieges ausgetiftelten neuen Lösungen nur tröpfchenweise zuteil werden. Da gibt es nämlich einen neuen Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen. Aber den erhält angesichts beschränkter Kapazitäten der Umstellung der Roadster XK 120.

Der hat dann auch eine gegenüber seinem Vorgänger SS 100 eine revolutionär neue Karosserie, wovon unser Mark V hier nur träumen kann. Facelift gegenüber seinem Vorgänger sollte man es vielleicht neumodisch bezeichnen. Was aber macht man mit so einem Aschenputtel? Man gibt ihm zumindest eine wirkliche Neuerung mit, und die liegt unter der Oberfläche. Es ist die neue Einzelradaufhängung vorn.

Also ist bei der offiziellen Vorstellung des Mark V erst einmal ein Chassis zu sehen, um die Neuheit gebührend in den Vordergrund zu rücken. Ansonsten bleiben eine leicht veränderte Karosserie und zwei zwar bewährte, aber in Technik und Leistungsverhalten doch inzwischen recht bescheidene Reihen-Sechzylinder. Als Trost mag auch die neue hydraulische Bremse dienen. Ansonsten heißt es, warten auf den Mark VII (lateinisch für 7), denn die Zahl 6 ist nicht besetzt. 05/14








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