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2019 Hyundai Ioniq Elektro



Auf den ersten Blick sieht das nach einem guten Angebot aus. Da wird die Batteriekapazität um 36 Prozent erhöht und die gleichzeitig erweiterte Motorleistung nimmt man ebenfalls so mit, auch wenn sich das Drehmoment nicht erhöht hat. 295 Nm klingen so schlecht nicht, zumal sie vom Beginn des Losfahrens an zur Verfügung stehen.


Auch der Preisanstieg scheint maßvoll zu sein. Allerdings verfügte der Ioniq neben der stromsparenden Wärmepumpe über eine Menge angenehmer, serienmäßiger Technik. Letzere soll nach letzten Verlautbarungen vermehrt in die beiden Sonderausstattungen verbannt worden sein, was die mit der Bezeichnung Style um 2300 Euro und die Premium gar um 4800 Euro verteuert haben soll. Interessenten für die ab September lieferbaren Fahrzeuge sollten da nachhaken.


Ein weiteres Kapitel ist die Ladestruktur, bei der die Angaben wie 0,5 Stunden für 80 Prozent fehlen. Immerhin hat man die Ladeleistung für Wechselstrom von 6,6 auf 7,2 kW erhöht was aber für 100 Prozent wohl 5,5 statt 4,5 Stunden Ladezeit bedeutet. Unter den größeren Batterien leiden halt die Ladezeiten, wenn sie nicht entsprechend angepasst werden. 100 Prozent an der Haushaltssteckdose klettern von 12 auf über 16 Stunden.


Sollten sich diese Fakten bewahrheiten und auch durch den Hersteller nicht nachgebessert werden, wäre es schade um dieses, für seinen geringen Verbrauch schon leicht berühmt gewordene Fahrzeug, auch um deutlich verbesserte Regelmöglichkeiten der Rekuperation. Immerhin kann das System, wie viele andere auch, Verkehrsschilderkennung, was ein Model 3 von Tesla nach Angaben des ADAC noch lernen muss. 06/19








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