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2021 Honda HR-V E



Mit etwas Glück können Sie, solange das Video noch erreichbar ist, eine Fahrt im neuen Honda HR-V E miterleben, vom rein elektrischen Start bis zur Ankunft in einem Parkhaus. Für Sie zu alltäglich. Auch wenn die Fahrt in Japan stattfindet?

Sie würden sich so langsam an den Linksverkehr gewöhnen und könnten die Ruhe im Auto genießen. Nein, außer den Bergen im Nieselregen sind keine besonderen Landschaftsbilder zu erwarten. Aber immerhin fahren Sie mit über ein Stück Autobahn, allerdings mit sehr geringem Tempo.


Da überholen sogar Lastwagen, die das maximale Tempo von 100 km/h voll ausnutzen. Dafür können Sie beobachten, wie schön das Fahrzeug automatisch die Spur hält, aber leider auch, wie es ohne Not dauernd wieder auffordert, doch bitteschön die Hände ans Lenkrad zu nehmen.

Nein, etwas über 100 km/h sind auch in Japan möglich. Aber 120 km/h gelten schon als gefährlich und schneller fährt wirklich fast niemand. Immerhin braust unser Testwagen an der Bezahlstation durch, weil er automatisch registriert und ihm nur noch der Preis angezeigt wird.

Jawohl, es handelt sich um den Hybrid aus dem Honda Jazz, nicht nachladbar sondern selbstladend, wie Honda ihn bezeichnet. Den Verbrennungsmotor hört man beim kurzen Beschleunigen. Ansonsten ist die nunmehr dritte Generation gegenüber dem Vorgänger deutlich verändert, die Front höher, das Heck niedriger.


Allein schon durch den anderen Kühlergrill wirkt die Front komplett anders. LEDs gibt es jetzt auch in der Basisversion. Von der Seite fallen die etwas längere Front trotz kürzerer Motorhaube und die von ihr ausgehende Sicke bis zu den Heckleuchten auf. Die Türgriffe hinten sind im Scheibenrahmen versteckt, Coupé-Charakter wird erzeugt.

Somit ist auf den Rücksitzen sehr viel Raum für die Knie, aber wenig für die Köpfe auch mittelgroßer Leute. Nach vorne zwei Panoramadächer hintereinander, nach hinten ein großer Gepäckraum. Das Heck wirkt harmonisch, für Honda allerdings ungewöhnlich, weil man hier aus früheren Modellen größere Schwünge und nach außen vorquellende Leuchten-Einheiten gewohnt ist.

Der Innenraum weiß fast noch mehr zu gefallen. Am meisten fallen die schön geformten Drehknöpfe z.B. für die Klimaanlage auf. Wo man hinschaut, für die Klasse der etwas kleineren SUVs (Crossovers) gediegene Materialien, dazu ein neunzölliges Touchscreen in der Mitte und ein siebenzölliges hinter dem Lenkrad. Das alte Armaturenbrett in Ehren, aber das neue wirkt weniger zerklüftet.







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