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2011 Fiat Panda




Bisher 6,5 Mio. Mal verkauft ...

Nein, so einzigartig wie der erste (die Kiste) ist er schon längst nicht mehr. Er hat sich angepasst, fällt unter seinen Modellbrüdern und Schwestern kaum noch auf. Nur die Seitenansicht lässt ihn an seinen noch etwas eigenwilligeren Vorgänger anknüpfen. Er ist gegenüber seinem unmittelbaren Vorgänger etwas gewachsen, hauptsächlich in der Länge, nicht in der Höhe, denn die war schon markant.

Bei größerer Länge relativ geringer Radstand ...

Seit der Mini Neuauflage von BMW scheinen die Autos mehr durch ihr Inneres als durch ihr Äußeres begeistern zu wollen. Macht ja auch Sinn, da haben die Käufer eindeutig mehr von. Der Fiat 500 versucht es noch zaghaft mit Formen auf dem Armaturenbrett im Stil der 60er-Jahre-Küchengeräte. Der 2011-Panda kommt mit Tasten im Klavierlack-Stil daher. Trotzdem, praktisch ist er geblieben.

44 Zentimeter höher als der Ur-Panda ...

Das betrifft nicht nur die Ablagemöglichkeiten vorn, sondern auch die vielfach klapp- und verschiebbare Rücksitzbank, letzteres allerdings gegen Aufpreis. In manchem deutschen Auto schmerzlich vermisst ist die ebenfalls kostenpflichtige Möglichkeit, auch die Beifahrerlehne umklappen zu können. Immerhin, der Up! von VW hat es. Auch mit dem Preis versucht dieser, den neuen Panda auszustechen.

Twinair-Turbo: rau, zupackend außer im unteren Drehzahlbereich.

Allerdings darf man dazu bei VW nicht wählerisch sein, zumindest nicht bei der Außenfarbe, denn die kostet außer Weiß Aufpreis. Dafür kriegt man ESP dazu, was man beim Panda extra bezahlen muss. Kann man Fiat nur wünschen, nicht so ähnliche Verbundsysteme zu schaffen wie VW, wo man zum Extra 'Klimaanlage' das 'Radio' mitordern muss. Allerdings ist bei Fiat die Klimaanlage allein teurer als bei VW mit Radio.

Die Federung ist komfortabler geworden ...

Interessant ist es, einmal am Beispiel des Fiat Panda die Mentalitäten deutscher und italienischer Firmen oder auch Mitarbeiter zu vergleichen. Bitte schauen Sie sich dazu zumindest teilweise das Video unten an. Während z.B. VW beim Up! auf die autofernen Ideen einer Werbeagentur setzt, oder das neue Produkt mit endlosen Kamerafahrten natürlich allein in weiter Landschaft so geschickt einfängt, dass man sich fragt, wo die Kamera war oder wie sie bewegt wurde.

Solche Fragen stellt man sich beim Fiat-Video nicht. Hier sieht man den Panda quer durch die schönsten Städte und Gegenden Italiens fahren. Ab und zu steht die Kamera still und das Auto fährt vorbei, aber richtig spektakulär ist das nicht. Nur in der Mitte ist der Film mit Geräuschen unterlegt. Warum nicht von Anfang an? Trotzdem sind die Bilder von Italien so wunderschön, dass ich schon wieder Sehnsucht dorthin habe ...

Fertigung von Polen nach Italien zurück geholt ...

Demnächst auch wieder mit günstigem Allradantrieb ...








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