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2025 Fiat Grande Panda




Der Fiat Grande Panda ist technisch verwandt mit dem Citroën ë-C3.

Beginnen wir einmal mit einem Grande Panda, der unsere Lieblingsfarbe hat, nämlich Rot. Bei dieser Version ist die auch nicht aufpreispflichtig. Aber wie finden Sie die Felgen?

Die Basis der Hybrid-Version hat noch Halogenlicht.

Jetzt hat dieses Auto endlich einmal zumindest ein Accessoire, dass ein wenig an die Herkunft seines Namens erinnert, aber wir können uns nicht dafür begeistern. Allerdings verstehen wir Leute, die das können. Die Farbe der Felgen polarisiert halt.


Schauen Sie auf die Radkästen, eigentlich viel zu groß geraten, sonst bräuchte er nicht so breite Verkleidungen. Man ahnt, das auch die inneren Radkästen viel Platz verschwenden, weil es den Wagen halt auch mit größeren Reifen gibt.

Eigentlich handelt es sich hier um ein elektrisches Sparmobil. Aber warum kommt der dann so hochbeinig daher? Allradantrieb hat er natürlich nicht und seine Motorisierung ist auch eher schwach, jedenfalls für ein Gelände.



Mehr Kastenform geht eigentlich nicht, wenn die Front vorne zwar nicht einer Schrankwand, aber doch einem bepixelten Sideboard ähnelt. Und trotzdem begrenzt die hintere obere Kante den Sitzkomfort auf der Rücksitzbank so, dass man kaum noch Beinfreiheit hat.

Antenne zum Abschrauben vor der Waschstraße

Muss so ein kurzes Auto unbedingt über 360 Liter Gepäckraum haben? Immerhin kann man doch die Rücksitzbank umklappen. Der Gepäckraum ist zumindest tief, ohne einen aufwändigen Ladeboden. Natürlich hat man dann eine Stufe zu den Rücksitzlehnen.


Am besten finden wir, was Fiat für € 3.000 Aufpreis anbietet: 17- statt 16-Zoll-Felgen, 60/40-Teilung der Rücksitzbank, verdunkelte Scheiben hinten, besonderer Style des Armaturenbretts, Handy statt Mittendisplay, nur manuelle Klimaanlage, Außenspiegel ohne jede Elektrik, keine Heckkamera, nur Sensorik hinten, induktives Handy-Laden. Das kann man alles gut weglassen.

Der Vorgänger war zwar auch sehr auffällig, aber hat uns besser gefallen.

Klar, da wäre vielleicht schmerzlich Vermisstes bei, aber wie sonst soll das Sparen funktionieren? Viel schlimmer wäre ein Eingriff in die Batterie- oder Ladekapazität. Auch dieses lächerliche Ladekabel nach vorn kann man zum Glück ohne Reue weglassen, dann hat man wenigstens dreiphasiges Laden zuhause, mit dem Kabel nicht.


Eigentlich sind 43,8 kWh netto und 100 kW Ladeleistung gar nicht so schlecht, aber bitte nicht mit so einem hochbeinigen Klotz realisieren. 17,4 kWh/100km sind einfach zu viel und 320 km Reichweite zu wenig, wenn man bedenkt, wie geschönt diese Werte ohnehin sind.










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