Über 1.000 kg Nutzlast hat man dem Frontantrieb wohl nicht mehr zugetraut. Zu groß die Gefahr, dass bei schlüpfriger Fahrbahn im Berg mit Beladung die Vorderräder hilflos durchdrehen. Also ist man wieder dorthin zurückgekehrt, wo man auch herkam. Gelitten hat dabei sogar etwas der Radstand.

Untendrunter sieht der 241 fast so aus, wie weiland unser 124 S. Sogar der Motor passt, wenn auch zugunsten eines höheren Drehmoments und Betrieb mit Normalbenzin (51 PS) statt Super (70 PS). Nur die Aufhängung der Hinterachse musste weichen, Blattfedern zur Vereinfachung und deutlich höherer Nutzlast waren angesagt.

Darüber wird es ungewöhnlich, weil man das Fahrzeug sowohl mit tiefem Ladeboden und zwei bis nach vorn gezogenen Innenkotflügeln als auch mit glattflächigem, dafür aber höherem Kastenboden haben kann. Überhaupt wirkt der Wagen von hinten reichlich lastwagenmäßig.

Den Vogel schießt ein eventuell hinten montierter Koffer ab, als hätte man es mit einem Schiffscontainer zu tun. Typisch dazu ist die starke vertikale Verrippung, nur zwei Flügeltüren hinten und 140 kg mehr Leergewicht. Dafür passen aber immerhin 8 m³ Ladung hinein.