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1992 Ferrari 456 GT
Schön, unaufdringlich und doch durch zusätzliche Lufteinlässe etwas aufregender als der Nachfolger, so kann man den 456 als klassischen GT wohl charakterisieren. Platz für einen Zwölfzylinder vorn und das Getriebe
hinten. Trotzdem passen hinten bei etwas gutem Willen noch zwei Passagiere und ein paar Gepäckstücke hinein. Die Karosserie schon damals fast ganz aus Aluminium. Von den Verbundwerkstoffen an Motorhaube und
Scheinwerferklappen merkt man natürlich nichts, macht sich allerdings bei den weit vorstehenden Kanten um den Luftwiderstand bei eingeschaltetem Licht Gedanken. Aber dann fährt man hoffentlich auch nicht so
schnell.
Kaum ein Auto kann so perfekt einen Heckspoiler verbergen, der zudem auch noch seinen Anstellwinkel elektronisch verändert. Natürlich stammt das Design wieder aus der Pininfarina-Schmiede. Je weniger Linien das
Auge stören, desto eher kann man diese Firma als Urheber erahnen. Und bei Ferrari ohnehin. Für den, der es sich leisten kann, wohl ein perfektes Auto, in dem sich sogar der Innenraum mit einer gewissen Schlichtheit
dem äußeren Design anpasst.
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