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 F7 F9





Ferrari 365 GT 4/ 2+2




Natürlich ein interessantes Auto, nicht nur wegen dem scheinbaren Gegensatz von Zwölfzylinder und Stufenheck-Limousine, letztere übrigens von Pininfarina erstaunlich schlicht gehalten. Erst auf den zweiten Blick fallen die beinahe umlaufende Sicke, die großen Überhänge vorn und hinten, die typischen Felgen (mit Zentralverschluss) und die vier Abgasrohre auf.

Damals durchaus kein Sonderangebot ...

Auch die Räder sind für die Zeit damals mit 215 mm recht breit und die Ähnlichkeit der runden Leuchten fällt erst bei Betätigung der Klappscheinwerfer auf. Vielleicht wegen der relativen Schlichtheit gilt er als der günstigste Ferrari-V12 als Oldtimer, aber bitte Vorsicht, der reine Anschaffungspreis ist oft eher noch die kleinste Nummer.


Viel zielsicherer kann man sagen, dass ihm das typische Rot der anderen Ferrari nicht steht, er meist in gedeckteren Farben anzutreffen ist. Trotzdem, es ist ein V12 unter der Fronthaube, weit nach hinten gerückt, schon bei der Planung wohl auch mit der Wandlerautomatik der nächsten Serie angedacht. Entsprechend gibt es für den besonders kurzen Schalthebel mit rundem Knauf auch keine offene Kulisse.


Beim Innenraum gibt es eine große Diskrepanz zwischen Anmutung und Fahrkomfort. Am besten bleibt man stehen mit dem Motor im Leerlauf, denn wer solch ein 90.000 DM-Gefährt hinsichtlich Federung, Geräuschentwicklung und Betätigung der Bedienungselemente, z.B. der Kupplung mit unseren heutigen vergleicht, bei dem stellt sich gerade angesichts der prächtigen Instrumentierung und Lederausstattung eine gewisse Ernüchterung ein. Von Kraftstoff- und Inspektionskosten gar nicht zu reden. 08/16









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