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2005 F 430
2004 612 Scaglietti
2002 Formel 1
2002 Enzo
1997 333 SP
1996 550 Maranello
1995 F 50
1994 F 355
1992 456 GT
1989 F 348
1987 F 40
1984 Testarossa
1982 Mondial quattrovalvone
1976 400 automatic
1976 BB 512
1975 308
1974 312 B3
1974 308 GT 4
1972 400 A 2+2
1970 365 GTS
1969 246 GTS
1968 365 GTB 4 Motor
1968 365 GTB 4
1965 Dino 206 GT
1964 158 F1
1964 275 GTB
1964 330 GT
1963 250 LM
1962 250 GTO
1960 250 GT
1958 TR 58
1954 Mondial
1954 Monza
1952 375 America
1952 340 Mexiko
1948 166
1947 125 S
1945 Motor 125 S
1940 AAC 815



  Ferrari 340 Mexiko









Ferrari 340 Mexiko
MotorV-Zwölfzylinder (60°)
Hubraum4101 cm³
Bohrung * Hub80 * 68 mm
Verdichtung8,1 : 1
Motorsteuerung2OHC
Ventile2 je Zylinder
Gemischaufbereitung3 Weber-Doppelvergaser
Drehmoment309 Nm bei 4500/min
Leistung206 kW (280 PS)
Nenndrehzahl6600/min
BauartFrontmotor mit Heckantrieb
GetriebeFünfgang
1./2. unsynchronisiert
Radstand2598 mm
Aufhängung vorneQuerBlattfedern
mit Querlenkern
Aufhängung hintenStarrachse
Blattfedern
Bremsen v/hTrommeln
Länge4200 mm
Breite1504 mm
Höhe1334 mm
KarosserieRohrrahmen/Aluminium
Tankinhalt159 Liter
Leergewichtca. 1000 kg + Fahrer(in)
Höchstgeschwindigkeitca. 260 km/h
Baujahr1952

Ferraris der damaligen Zeit verfügen trotz ähnlichem Unterbau über höchst verschiedene Karosserien. Die von Michelotti gestylte und Vignale in Aluminium ausgeführte unterscheidet sich u.a. durch die tiefe Anordnung der Begrenzungslichter gegenüber den Scheinwerfern. Bei manchen Nachfolgemodellen war sogar die Stoßstange (als Andeutung) noch darüber und gleich hoch zum oberen Rand der Scheinwerfer.

Der Wagen ist Teil eines Himmelfahrtskommandos, das die noch relativ kleine Firma Ferrari durchführt, um auf dem amerikanischen Kontinent Fuß zu fassen. Die zweite Carrera Panamerikana hatte man gewonnen. 3600 Kilometer auf fünf Tage verteilt. Diesmal, bei der dritten, holt man mit dem letzten von drei Ferraris noch übrig gebliebenen Exemplar immerhin den dritten Platz hinter zwei Mercedes 300 SL. Die beiden Fahrer sind Chinetti und Lucas, und die Ergebnisse werden wohl eher mit Blick auf den amerikanischen Markt erzielt worden sein.

Der Motor ist die zweite Ausführung des Ferrari-Zwölfzylinders, diesmal mit größerem Stichmaß. Der Hubraum wird für die Formel-Rennwagen sogar auf 4,5 Liter erhöht. Aber bei ca. 3600 km Straßenrennen knapp innerhalb der Grenzen von Mexiko kommt es mehr auf Haltbarkeit an. Deshalb werden Hubraum und Verdichtung zurückgenommen. Trotzdem hat er durch Änderungen an den Nockenwellen und Vergasern ca. 44 kW (60 PS) mehr als die Normalversion.




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