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1968 365 GTB 4
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1952 340 Mexiko
1948 166
1947 125 S
1945 Motor 125 S
1940 AAC 815



  Ferrari 250 LM





Ferrari 250 LM
MotorV-Zwölfzylinder (60°)
Hubraum3286 cm³
Bohrung * Hub77 * 58,8 mm
Verdichtung9,7 : 1
Motorsteuerung2*OHC
Ventile2 je Zylinder
Gemischaufbereitung6 Weber-Doppelvergaser
Tankinhalt130 Liter
Drehmoment435 Nm bei 5500/min
Leistung176 kW (320 PS)
Nenndrehzahl7500/min
BauartMittelmotor längs mit Heckantrieb
GetriebeFünfgang
Achsantriebselbstsperrend
Radstand2400 mm
BremsenScheiben, hinten innen liegend
Reifen v/h5.55 - 15 / 7.00 - 15
Länge4090 mm
Breite1700 mm
Höhe1115 mm
DesignPininfarina
Leergewichtca. 820 kg
Höchstgeschwindigkeitca. 290 km/h
Bauzeit1964 - 1965
VorstellungParis 1963

Für die Homologationsvorschriften wird er als Frontmotor-250er geplant, weil nur von diesem Typ mehr als die geforderten 100 Stück gebaut worden sind. In Wirklichkeit ist er aber ein Mittelmotor-250 P mit einem Dach, das windkanalgerecht verlängert wird. Auch ist wohl nur der erste der kleinen Serie ein 250er, alle anderen müssten eigentlich als 275er bezeichnet werden.

Der 250 LM behält seinen Namen, wird aber von der FIA nur als Prototyp anerkannt und startet damit gegen seinen eigenen, sehr erfolgreichen Vorläufer. Und das auch noch, als der mit mehr Hubraum und damit Leistung ausgestattet wird. Nicht eben erfolglos. So gelingt ihm ein Doppelsieg in Le Mans 1965.

Interessant ist in dem Zusammenhang, dass beide Gewinnerwagen von Privatteams eingesetzt werden, getreu dem alten Motto von Ferrari, möglichst viel von privat finanzierten Teams machen zu lassen, weil der Ruhm ja ohnehin dem Werk zugute kommt. So hält sich die Siegesserie des 250 LM auch z.T. gegen einen inzwischen noch stärker gewordenen 250 P über mindestens weitere 2 Jahre. Noch 1968 sieht man ihn z.B. in Brands Hatch (GB) unter den ersten Zehn platziert.




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