
2025 Citroën C5 Aircross
Man hat das Design vom Vorgänger schlicht umgedreht. Sah vorher die Front relativ zerklüftet aus und war das Heck relativ ruhig gestylt, so ist es jetzt, in der dritten Generation des C5 Aircross genau
umgekehrt.
Von dem zweiten Querriegel sind nur die austauschbaren Clips geblieben, mit denen man einen farblichen Akzent setzen kann, auch nachträglich. Neu eingeführt ist optional ein Matrixlicht mit der noch vorsichtigen
Zahl von 20 Spiegeln.
Hinten spielen jetzt die Rückleuchten verrückt. Sie bestehen darauf, aus der Karosserie herauszuragen und auch noch die ohnehin aufregende Seitenansicht zu bereichern. Was dagegen gut gefällt gegenüber
dem Vorgänger, ist die schwarz unterlegte Verbindungsleiste.
Dagegen ist die untere Kante der Heckklappe wieder ein wenig nach oben gewandert. Insgesamt haftet solchen, beinahe überdesignten D-Säulen, schon etwas Besonderes an. Citroën in normal gibt es einfach
nicht.
Sitzt man innen, kehrt eine erstaunliche Ruhe ein, so dass man den Satz von vorhin schon beinahe bereut. Eine fliegende Mittelkonsole ist fast zum Standard geworden, Hartplastik findet man in der
Innenverkleidung beinahe nirgends.
Die Sitze sollen noch einmal bequemer geworden sein. Das passt zum Fahrwerk, von dessen hydraulischen Dämpferenden man vielleicht weniger mitbekommt, das aber vermutlich ebenfalls noch etwas
stärker in diese Richtung abgestimmt wurde.
Alles gut gemacht? Beinahe ja, wenn auch die Ladeleistung noch nicht so ganz zu denen im Vergleich zu früher doch deutlich gewachsenen Batteriekapazitäten passt. Etwas mehr davon hätte auch den
gewachsenen elektrischen Anforderungen an einen Plug-In-Hybriden gut gestanden.
Für potentielle deutsche Käufer/innen wird der Preisvergleich mit dem Opel Grandland vielleicht noch interessanter sein als mit den Konzernbrüdern Peugeot 3008/5008, wohl abhängig von den gewünschten
Extras.