 2025 Omoda 5 EV

Ein ganz normales Familienauto? Halt, dazu ist der Gepäckraum wohl etwas zu klein. Ein günstiges Auto? Ja, das wird es, besonders mit Blick auf die Ausstattung, wohl sein. Ein sicheres Auto? Unbedingt, wenn es mit
fünf Sternen ausgezeichnet wurde, was auch heißt, dass es ihm nicht an den nötigen Assistenten fehlt.
Ein ungewöhnliches Auto? Nein, ganz so krakelend ist er nicht, wie wir es von chinesischen Autos gewohnt sind. Man kann sogar die Lautstärke des Blinkersignals einstellen. Von der Lenkung her etwas ungenau, aber
das sind die meisten. Ein komfortables Auto? Das kann man sagen, schlechte Fahrbahnen stellen ihn nicht vor Probleme.
Wenn schon nicht genug Gepäckraum, dann wenigstens im Innenraum? Ja, auf der Rücksitzbank ist genügend Platz für die Beine, allerdings nicht so ganz für deren Sitzauflage. Große Menschen könnten mit dem
abflachenden Dach hadern. Aber ansonsten geht es innen recht gemütlich zu.
Neuerdings bei E-Autos zu erwähnen: Es gibt ein öffenbares Glasdach. |
Ein sparsames Auto? Nicht besonders, wohl eher Durchschnitt. Genügend Reichweite? 450 km klingen gut, aber wer Strecke machen will, wird das wohl niemals erreichen. Ist denn wenigstens schnelles Nachladen
möglich? Zuhause ja, aber ansonsten definitiv nein. Man könnte sogar die 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent anzweifeln. Hinzu kommt eine hinderliche Ladeklappe.
Gibt es denn wenigstens Alternativen? Ja, wenn man sich noch etwas Zeit nimmt. Wir haben in München schon Omodas mit den Nummern 7 und 9 gesehen. Dazu wird es noch die Jaecoo-SUVs geben. Die Firma Chery
hat sich angeblich in punkto Vielfalt die Geschwister Hyundai und Kia zum Vorbild genommen.
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