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Bugatti - Jean-Pierre Wimille







Le-Mans-Siege sind schon immer etwas Besonderes und wer hier nach 24 Stunden jemals gesiegt hat, dem ist der Ruhm wohl ein Leben lang gewiss. Dem Hersteller des Wagens natürlich auch, allerdings bedarf es hier offensichtlich einer Auffrischung in gewissen Abständen.

Jean-Pierre Wimille ist jemand, dem so ein Sieg sogar zwei Mal gelungen ist, 1937 mit Robert Benoist und 1939 mit Pierre Veyron (!) auf einem Bugatti 57G bzw. 57C Tank. Das ist ein unschöner Name für mehrere Rennfahrzeuge, die oberhalb der Gürtellinie wie abgeschnitten wirken. Es gibt noch deutlich ungünstigere Tank-Exemplare von Bugatti als das Siegerfahrzeug von 1937.

Für die blaue Lackierung kann der Hersteller nichts, die ergibt sich automatisch aus der in jener Zeit sehr wichtigen Länderzuordnung. Natürlich glänzt auch der entsprechende Veyron zu einem größeren Teil in französischem Carbon-Blau.

Zurück zu Jean-Pierre Wimille. Der beginnt als Sohn eines Journalisten seine Rennfahrer-Karriere hauptsächlich auf Bugatti und wird später von Ettore Bugatti als Werksfahrer verpflichtet. Als dieser 1933 einsteigt, gelingen ihm im gleichen Jahr und dann natürlich fortlaufend bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges noch einige spektakuläre Rennerfolge.

Natürlich hat es Bugatti im Grand-Prix-Bereich in jenen Jahren schwer, denn die staatlich gesponsorten Silberpfeile dominieren das Geschehen. Wimille ist sogar zwischen 1937 und 1939 kurz zu Alfa Romeo gewechselt. Im Krieg ist er mit Rennfahrerkollegen im Widerstand, hat aber im Gegensatz zu diesen überlebt.



Eigentlich setzt er seine Karriere nach dem Krieg bei Alfa Romeo fort. Trotzdem gelingt ihm der letzte Sieg auf einem Bugatti Monoposto Typ 59750 B im Jahr 1947. 1949 verunglückt er in Argentinien tödlich. 08/14




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