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2023 BMW iX1




Wenn er in der Klasse des nur 8 cm kürzeren Kia Niro EV startet, muss man ihm aber dessen gut 7.000 € günstigeren Preis vorhalten, wobei es angeblich den Kia auch noch günstiger zu kaufen gibt, während der BMW beim Konfigurieren deutlich teurer wird.


Auch von der Batteriekapazität her wären beide absolut vergleichbar. Der wesentliche Unterschied ist beim BMW der Allradantrieb und die wohl damit verbundenen 50 bis 80 kW mehr an Leistung. Natürlich fragt man sich, warum es nicht eine einmotorige Variante gibt.


Sogar in der Höchstgeschwindigkeit schlägt der BMW den Kia um 13 km/h, who cares? Und wieder das Problem, dass die angegebene Reichweite nicht mit dem geringsten Verbrauch auch nur annähernd die Netto-Batteriekapazität ergibt. Wobei der Verbrauch dabei noch am glaubhaftesten ist, allerdings nur im gemischten Verkehr und im Sommer.


Da könnte ihn der Niro noch schlagen, allerdings fällt dieser mit 50 kW weniger Ladeleistung stark ab. Dafür hat der noch eine gute Mischung von Haptik und Virtualität bei der Bedienung, während BMW das alles bis auf die Mittelkonsole wegrationalisiert hat.


Groß punkten kann der Kia allerdings mit der Möglichkeit des bidirektionalen Ladens, das eine immer größere Bedeutung gewinnt. 3 kW sind da noch nicht viel, aber vielleicht später noch eher ausbaubar als beim BMW ohne diese Möglichkeit überhaupt.

Beide Fahrzeuge basieren auf einer Verbrenner-Plattform.

Bei der maximalen Ladefähigkeit ist der BMW knapp vorn, wobei er sogar noch seinem größeren Bruder iX3 beängstigend nahekommt. Insgesamt kann der iX1 aber noch froh sein, dass wir ihn mit dem Kia verglichen haben, denn gegenüber dem Skoda Enyaq wäre die Kosten/Nutzen-Bilanz schlechter ausgefallen.









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