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 F7 F9



  2003 BMW X3




Ein erhöhter BMW mit mehr Federweg und Wankwinkel

Sehr weit ist er preislich nicht vom alten X5 entfernt, wenn auch etwas niedriger und 10 Zentimeter kürzer. Viel mechanischen Aufwand gibt es mit dem Allradantrieb nicht, dafür um so mehr elektronischen. Keine Geländeuntersetzung, weder Zentraldifferenzial, Quersperren, noch stark verschränkbare Achsen deuten eher auf einen Freizeit-Geländewagen hin. Sports Activity Vehicle heißt das bei BMW.

Beim Fahrwerkskomfort sehnt man sich nach der Limousine.

So ist der X3 eher ein erhöhter Kombi mit nicht ganz ebener Ladefläche und 3er-Technik. Und so fährt er sich auch. Bis auf das höhere Gewicht, das den Fahrspaß mit dem kleinsten Benzinmotor besonders mit Automatikgetriebe begrenzt. Bei sechs Zylindern ist Schluß, wodurch der stärkste Dieselmotor mit seiner Durchzugskraft zum heißen Favoriten wird.

Vorsichtiges Design, vereinfachte Ausführung

Obwohl der Wagen auch jüngere Käufer ansprechen soll, ist sein Design eher vorsichtig, nur die schräg verglasten Heckseiten bleiben als besonderer Blickfang. Über die Zweckmäßigkeit von Trittbrettern lässt sich trefflich streiten. Leider bleibt auch die teilbare Heckklappe den X5 vorbehalten.

Dieses Allradsystem reicht völlig aus.

Dafür erhält er das neue, vereinfachte Allradsystem. Der Hersteller verkauft das System nicht ganz zu Unrecht als besonders innovativ. Die mittlere Lamellenkupplung koppelt Vorder- und Hinterachse nur bei Bedarf und mit variabler Drehmomentverteilung. Statt Quersperren lässt die Elektronik (ADB) die Bremsen anziehen, z.B. bei kritischen Fahrzuständen auch und speziell mit Hängerbetrieb. 08/14








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