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BMW - Geschichte 5




Angeblich startet die R 32 schon drei Tage nach ihrer Fertigstellung schon recht erfolgreich in das erste Rennen. Ab 1924 räumt dann die R 37 alles ab, was es in Deutschland zu gewinnen gibt. Schleicher nimmt sogar an Rennen in Großbritannien teil und gewinnt. Siege von Köppen und Ernst Henne bei der Targa Florio kommen hinzu. Und schauen Sie sich die Liste der Weltrekorde an, dann finden Sie letztgenannten eingetragen mit fast 280 km/h auf einer voll verkleideten 500er 1937. Henne soll 76 Bestleistungen aufgestellt haben. Der genannte Rekord besteht bis 1951.

Wenn Sie bisher noch nichts von BMW als Autofirma gehört haben, so ist das kein Zufall. Bei der Gründung der Firma im Ersten Weltkrieg steht das Auto wahrlich nicht im Vordergrund. Und danach geht es besonders Deutschland, aber auch Europa, so schlecht, dass man höchstens auf den Massenabsatz von Motorrädern hoffen kann.

Natürlich denkt Franz Josef Popp als Generaldirektor besonders nach dem Verbot der Flugmotorenherstellung auch an eine Automobilproduktion. In einem Aufsatz von 1924 outet er sich als der eigentliche Erfinder des Volkswagens, den er auf seine Weise beschreibt. Sogar Hitler wird ihn später darauf ansprechen.

Er ist auch mit Wunibald Kamm befreundet, durch dessen windschnittige Karosserien auch mit Motorradmotoren ansehnliche Fahrleistungen zu erzielen sind. Aber ist das hier verwendete Aluminium wirklich ein wünschenswerter Werkstoff für einen äußerst knapp kalkulierten 'Volkswagen'?


Teil 6







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