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2015 BMW R 1200 R





'Roadster' nennt sie sich, hat angeblich nur das Allernötigste an Bord. Immerhin, was fehlt, ist eine Verkleidung und vorne die Telelever-Aufhängung, stattdessen eine Upside-Down Telegabel. Schon der Vorgängertyp der seit 2007 gebauten Maschine hatte zu den vorderen Standrohren hinten den üblichen Paralever-Arm mit dem zusätzlichen Knickgelenk.

Gegenüber der R 1200 GS sind Bremsen, Antrieb und damit Fahrleistungen gleich, ebenso zur R 1200 RT. Allerdings unterscheiden sich die Federwege auch hinten, bei der GS erheblich größer, bei der RT noch geringer. Schon die GS ist 2000 € teurer, die RT noch einmal 2700 €. Die R 1200 R ist also die bei weitem günstigste Möglichkeit, eine 1200er zu fahren. Trotzdem werden von der GS deutlich mehr Motorräder verkauft.


Der Rahmen ist zweigeteilt mit dem Motor als tragendes Teil dazwischen. Die Sitzbank lässt sich in vier Stufen um insgesamt 9 Zentimeter höhenverstellen. Der Zündschlüssel passt auch für Tank, Koffer und Diebstahlsicherung, kann gegen Aufpreis sogar in der Tasche bleiben. Ebenfalls serienmäßig gibt es die Fahrmodi 'Road' und 'Rain', optional 'Dynamic' und 'User'.

ABS und Automatische Stabilitätskontrolle sind immer dabei, während man für die Dynamic Traktion Control mit Schräglagenerkennung extra zahlen muss, ebenso für das Schalten ohne Kupplungsbetätigung und das allerdings auffällige Navigationssystem (Bild 1). Selbst Motorräder haben schon (eindrahtigen) CAN-Bus an Bord. So dürfte die Erwähnung der möglichen Electronic Suspension Adjustment keine Überraschung mehr darstellen. 11/16


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