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  1957 BMW 600





Sie werden vermutlich keinen Erfolg haben, wenn Sie nach einem ähnlichen Auto in der Automobilgeschichte suchen. Klar, Zweitürer gibt es sehr viele, aber welches Auto hat schon eine Tür vorne und eine rechts an der Seite. Da Öffnungen in der Karosserie immer eine Herausforderung an deren Stabilität darstellen, kann man den Hinterbänklern den Einstieg nicht von beiden Seiten gestatten. Vorteilhaft ist das für die Schiebefenster, konnten so auf der linken Seite ein großes und rechts zwei kleine eingesetzt werden.

Obwohl der BMW 600 auf der Konstruktion der Isetta beruht, sind sowohl die markante Vordertür diesmal mit Reserverad und Armaturenbrett versehen, als auch die Hinterachse umkonstruiert worden. Deren Spurweite wird der vorderen angepasst und die Radaufhängung ähnelt mit ihren Schräglenkern schon der vom BMW 700 und vielen späteren. So zeigt sich der 600er gegenüber der Isetta in vielen Details verbessert. Das betrifft auch die Fahrleistungen, für die der leicht gedrosselte Motor aus der R 67 verantwortlich ist.


Dabei sind die tatsächlich gebauten Exemplare schon erheblich komfortabler als die Prototypen, die keine zweite Tür an der Seite vorsehen und deren Hinterbank durch Klappmechanismen an den Vordersitzen erreicht werden soll. Auch die aufwendige vordere Stoßstange mit den Blinkern am Ende sollte es ursprünglich nicht geben. Man sieht es noch ein wenig, weil sie zur hinteren nicht recht passt. 07/09








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