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Austin

1980 Metro
1973 Allegro
1959 Austin Mini
1958 Austin Healey Sprite
1952 A30
1952 A90 Atlantic
1947/48 A40
1946 1 Million Austin
1922 Austin 7



  Austin A 40




Austin A40 (ab Somerset)
MotorbauartReihen-Vierzylinder
Hubraum (Bohrung*Hub)1.200/1500 cm³ (65,5/73,0 mm * 89,0 mm)
Kurbelwelle3-fach gelagert
Verdichtungsverhältnis7,2 : 1 (Benzin)
MotorsteuerungOHV (Kette), Kipphebel, Stößelstangen
Ventile2 je Zylinder, parallel
GemischbildungFallstromvergaser, Membranpumpe
KühlungFlüssigkeit, Pumpenumlauf, 6,8 Liter
SchmierungDruckumlauf, 4 Liter, Nebenstrom-Ölfilter
Maximales Drehmoment79 Nm 2400/min / 100 Nm 2100/min
Maximale Leistung31 kW (42 PS) bei 4.500/min /
35 kW (47 PS) bei 4.100/min
BauartFrontmotor, längs,
Hinterradantrieb
KupplungEinscheiben, trocken
GetriebeViergang, 1. Gang unsynchronisiert, Lenkradschaltung
AchsantriebKardanwelle ohne Mittellager, Hypoidantrieb
Radstand2.510 mm
Wendekreis11.000 mm
Aufhängung vornDoppelquerlenker, Schraubenfedern, Teleskopdämpfer
Aufhängung hintenStarrachse, oberhalb der Blattfedern befestigt
Bremsen v/hTrommeln, hydraulisch, Stockhandbremse
Räder5.60 - 15
Länge4.110 mm
Breite1.550 mm
Höhe1.550 mm
Leergewicht1.016 kg + Fahrer/in
Höchstgeschwindigkeit110/115 km/h
Baujahr1947/48-56/67
Kaufpreisab 728 Pfund, Heizung, Radio und elektriscche Uhr extra
Elektrik12 V/ 38 Ah



Der Austin A40 ist der kleinste Austin der unmittelbaren Nachkriegszeit, bis 1952 der A30 auf den Markt kommt. Es ist auch die erste Nachkriegskonstruktion. Während der Motor des A30 später 800 cm³ und später als A35 950 bzw. 1100 cm³ hat, kommt der A40 1947/48 mit 1200 cm³ und später als A50 mit 1500 cm³.


Der Motor ist legendär, taucht in veränderter Form später im Minor von Morris und weiter im Midget, Sprite, Mini auf, noch viel später im Maestro, Metro, Allegro und Marina. Besonders ist wohl seine Haltbarkeit. Ansonsten fällt wohl eher die typisch britische im Verhältnis zum Hub kleine Bohrung auf. Die Schlitzmantel-Alu-Kolben weisen drei statt zwei Verdichtungsringe auf. Bei konkavem Kolbenboden und geraden Ventilen nimmt er den Heron-Brennraum vorweg. Das Antriebsrad für die Nockenwelle ist gummigedämpft für leiseren Ventiltrieb.

Der schon 1949 eingestellte Zweitürer hieß Dorset, der Viertürer Devon und der Kombi Countryman. Von 1952 bis 1956 heißen die Limousinen Somerset. Hauptsächlich verändert wird die Karosserie. Der Motor erhält nur 2 PS Mehrleistung. Der Countryman (Bild unten) bleibt unverändert bis zum Erscheinen des Cambridge. Einschließlich der Somerset-Modelle werden etwa 600.000 verkauft, allerdings mit einem hohen Auslandsanteil.


Der Wagen ist besonders zu Beginn seiner Karriere schlicht zu teuer für das notleidende Britannien. Außerdem erhalten die Hersteller ihre Rohstoff-Kontingente abhängig vom Export. 06/16








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