ab 728 Pfund, Heizung, Radio und elektriscche Uhr extra
Elektrik
12 V/ 38 Ah
Der Austin A40 ist der kleinste Austin der unmittelbaren Nachkriegszeit, bis 1952 der A30 auf den
Markt kommt. Es ist auch die erste Nachkriegskonstruktion. Während der Motor des A30 später 800
cm³ und später als A35 950 bzw. 1100 cm³ hat, kommt der A40 1947/48 mit 1200 cm³ und später als
A50 mit 1500 cm³.
Der Motor ist legendär, taucht in veränderter Form später im Minor von Morris und weiter im Midget,
Sprite, Mini auf, noch viel später im Maestro, Metro, Allegro und Marina. Besonders ist wohl seine
Haltbarkeit. Ansonsten fällt wohl eher die typisch britische im Verhältnis zum Hub kleine Bohrung auf.
Die Schlitzmantel-Alu-Kolben weisen drei statt zwei Verdichtungsringe auf. Bei konkavem
Kolbenboden und geraden Ventilen nimmt er den Heron-Brennraum vorweg. Das Antriebsrad für die
Nockenwelle ist gummigedämpft für leiseren Ventiltrieb.
Der schon 1949 eingestellte Zweitürer hieß Dorset, der Viertürer Devon und der Kombi Countryman.
Von 1952 bis 1956 heißen die Limousinen Somerset. Hauptsächlich verändert wird die Karosserie.
Der Motor erhält nur 2 PS Mehrleistung. Der Countryman (Bild unten) bleibt unverändert bis zum
Erscheinen des Cambridge. Einschließlich der Somerset-Modelle werden etwa 600.000 verkauft,
allerdings mit einem hohen Auslandsanteil.
Der Wagen ist besonders zu Beginn seiner Karriere schlicht zu teuer für das notleidende Britannien.
Außerdem erhalten die Hersteller ihre Rohstoff-Kontingente abhängig vom Export.
06/16