Haben Sie ihn noch in Erinnerung, den RS 5 von 2012? Der hatte noch den Achtzylinder als Saugmotor, die gleiche Leistung, aber bei 8.250/min. Das ist natürlich ein völlig anderes Fahr- und Klangerlebnis. Abgesehen davon hat aber der V6-Bi-Turbo beim Drehmoment ganz entscheidend zugelegt, nämlich um 170 Nm, gut 2000/min früher beginnend.

Der Erfolg dieser Maßnahmen ist natürlich ein um etwa 50 g/km gesunkener CO₂-Wert. Dazu trägt auch das deutlich verringerte Gewicht bei. Zusätzliche 3 kg würde das neue Carbon-Dach bringen, allerdings für 3.500 Euro Aufpreis. Hinten hat sich weniger getan. Es gibt breitere und schmalere Leuchten und eine Art Diffusor, was dem Wagen mehr Breite verleiht.

Der Querbalken für das Nummernschild vorn war beim RS 5 immer schon entfallen, aber sehr wohltuend ist das jetzt schwarze statt des stark glänzenden Gitternetzes, was zusätzlich die vier Ringe betont. Der gesamte Grill ist weniger hoch und klobig und bildet mit der Haube eine bessere Einheit. Auch ist der Rest der Front interessanter aufgeteilt.

Der Innenraum unterscheidet sich naturgemäß nicht sehr von dem des A5. Erwähnenswert sind die RS-Sportsitze. Es gibt ein virtuelles Display, das allerdings ebenfalls wie MMi mit Touchscreen, adaptive Dämpfung, Dynamiklenkung und Sperrdifferenzial für die Hinterachse nur gegen Aufpreis. 07/17

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