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  2014 Audi R18 e-tron



R18 e-tron quattro
MotorV-Sechszylinder
AufladungTurbolader, E-Motor, Generator
Max. Ladedruck4 bar
BauartMittelmotor, längs, Hinterradantrieb, Allradantrieb durch E-Motor vorn
Breite1.900 mm
Höhe1.050 mm
Leergewicht870 kg (-45 kg)
Baujahr2014

Was haben sich die Kfz-Hersteller nicht beeilt, immer wieder zu betonen, dass die Entwicklung von Serienfahrzeugen doch sicherlich sehr stark von der im Rennsport profitiert. Das mag vielleicht für besonders leistungsstarke Exemplare gelten, aber für Volumenmodelle doch wohl eher nicht.

Ein Beispiel zeigt, dass noch nicht einmal die Carbon-Bremse für wenige Sportwagen mit der von Formel1-Wagen vergleichbar ist. Bei Rennfahrzeugen geht es um beste Verzögerungswerte. An Serienwagen schätzt man hingegen die lange Lebensdauer. So ist noch nicht einmal ähnliche Technologie ohne Änderung übertragbar.

Seit zwei Jahren fahren Le Mans Prototypen auch um die Marken-Weltmeisterschaft. Wie gut, dass sich hier nun erstmals die Regularien grundlegend ändern. Nicht mehr die Möglichkeiten der Motorleistung werden begrenzt, sondern der Energieverbrauch.

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. Da gibt es plötzlich keine Begrenzung des Hubraums, Ladedrucks und der angesaugten Luftmenge mehr. Da soll der Wagen 10 Zentimeter schmaler werden, genauso wie die Reifen. Und höher, schafft von innen mehr Übersicht. Als Krönung soll es sogar Vorsorgen bei Heckcrashs geben.



Mit welcher Lösung will nun Audi den grandiosen Erfolg der letzten beiden Jahre fortsetzen? Natürlich mit dem Diesel-V6 vor der Hinterachse mit einem Hybridsystem unmittelbar in seiner Nähe und eins an der Vorderachse, was ihm die Bezeichnung 'quattro' einbringt.

Ein Turbolader, der mit einem E-Motor kombiniert ist, könnte sich auch für die Serie als geeignet erweisen. Dabei hilft das 'E' nicht nur, Turbolöcher zu glätten, sondern kann in bestimmten Betriebsbereichen auch durch den Abgasstrom die Batterie aufladen helfen.

Und wie sieht jetzt das neue Reglement aus? Man bestimmt bei jedem Auto die verbrauchte Kraftstoffmenge und die durch Hybridantrieb zurückgewonnene Energie. Vereinfacht kann man sagen, der Verbrauch pro Runde zählt und wird bei Überschreitung bestraft, wenn er nicht binnen drei Runden ausgeglichen wird.

Das werden ungewohnte Bilder, wenn Rennwagen über die Strecke schleichen, weil sie ihr Kontingent überschritten haben. 12/13







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