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2025 Audi Q5




Nach all den Jahrzehnten hatte man sich an der alten Audi-Front doch richtig sattgesehen. Mit dem neuen Design vorne muss man dem Hersteller bescheinigen, dass hier nach ein paar Zwischenschritten nun eine gelungene Wandlung vollzogen wurde, ohne die Erkennung der Marke aufzugeben.


Der Modulare Längsbaukasten wurde zur Premium Platform Compact weiterentwickelt. Wir registrieren als Neuerung eine besonders aufwendige Mildhybridisierung. Neben dem üblichen E-Antrieb an der Riemenscheibe existiert noch einer im Triebstrang.

Vorteil: Durch Letzteren wird auch ein (Los-) Fahren ohne Verbrenner möglich, ist allerdings von der Geschwindigkeit her limitiert. Immer treiben einen dann knapp 18 kW (24 PS) voran, durch eine Batterie 1,4 kWh mit elektrischer Energie versorgt.


Die knabbert dann auch etwas vom gewohnt großen Volumen des Gepäckraums ab. Insgesamt darf man beim Spritsparen mit je nach Ausstattung über zwei Tonnen keine Wunder erwarten, obwohl man bei Audi wieder einmal auf geringfügige Verbesserungen der Aerodynamik hinweist.

Es gibt wieder eine Version mit Allrad für vergleichbar gemäßigte 2.350 €. Die belasten noch einmal die CO2-Bilanz. Der SQ5 wird wohl nur mit diesem Antrieb lieferbar sein. Der Sportback ist grundsätzlich 2.500 € teurer, hat knapp 60 Liter weniger gesamten Gepäckraum.


Für Techniker ist interessant, dass es auch Winterreifen auf 17-Zoll-Felgen gibt, ein Zoll weniger als die kleinste Bereifung mit Sommerreifen. Durch anderen Querschnitt kommen die dann auf den gleichen Umfang wie die Sommerreifen. Audi spricht übrigens auch denen die Griffigkeit auf Eis ab.

Das obere Bremslicht wird durch Projektion auf den Schatten vergrößert, den der Spoiler auf die Heckscheibe wirft.

Ansonsten ist das ein feines Auto mit genügend Platz und feinen Displays, optional auch für den Beifahrersitz. An weniger sichtbaren Stellen wurde kaum merklich gespart. Fehlt nur noch der Plug-In mit mindestens doppelter elektrischer Reichweite gegenüber seinem Vorgänger (40 km).









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