Sie wachsen immer noch, die großen Wagen, auch in der achten Generation, wenn auch in ganz kleinen Dosen, innen sogar ein wenig mehr. Ist das noch gehobene Mittelklasse oder schon Oberklasse, wie man bei Audi meint. Trotzdem muss er sich unter dem A8 eingliedern.

Er hat zwei Chromspangen weniger, dafür aber jeweils seitlich verdoppelt und fortgeführt in den unteren seitlichen Schächten. Auch fehlen ihm die zwei markanten Öffnungen für Radar und Kamera. Insgesamt wirkt der neue A6 wohltuend schlichter und durch hübscher anzusehende Scheinwerfer, neben LED und Matrix-LED besonders die HD Matrix LEDs.

Hinten hat der neue A6 die verbindende Chromleiste durch die Leuchten übernommen, auch die um die seitlichen Fenster, nicht aber die umlaufende ganz unten. Das ermöglicht ihm ein deutlich aufregenderes unteres Heckdesign, allerdings nur mit einer Andeutung von Auspuffblenden. Der Gepäckraum ist gleich geblieben, wenn auch jetzt mit Fußbedienung.

Das Smartphone, wenn auch nur Android, kann eine große Rolle spielen beim Öffnen der Türen und beim Einparken. Die Mittelkonsole ist in zwei Bildschirme (10,1 und 8,8 Zoll) übereinander aufgeteilt, wobei mit dem unteren z.B. die Klimaanlage gesteuert wird. Beide geben auf den Touch hin Rückmeldungen. Einzig verbliebener Knopf ist der für die Lautstärkeregelung. 02/18